Sicherheitsmaßnahme für die Wintersaison 16.08.2021, 11:44 Uhr

Österreichischer Skischulverband führt Impfpflicht für Ausbildung ein

Die Landesskilehrerverbände der Bundesländer Tirol, Salzburg, Steiermark, Kärnten, Oberösterreich, Niederösterreich und Wien haben eine Covid-19-Impfpflicht für alle Teilnehmer an Schneesport-Lehrerausbildungen beschlossen. Nur Vorarlberg geht einen Sonderweg.
(Quelle: Österreichischer Skischulverband)
Wer in Österreich Skilehrer werden will, muss sich ab jetzt gegen Covid-19 impfen lassen. In der kommenden Ausbildungssaison wollen die Landesskilehrerverbände der Bundesländer Tirol, Salzburg, Steiermark, Kärnten, Oberösterreich, Niederösterreich und Wien nur noch geimpfte Teilnehmer zulassen. Nur so sei es gewährleistet, dass die Kurse ordnungsgemäß und ausreichend sicher stattfinden können, heißt es von den Verbänden. Einzig der Vorarlberger Skilehrerverband hat sich diesem ansonsten österreichweit einheitlichen Weg nicht angeschlossen.
„Die aktuelle Entwicklung des Coronavirus mit immer wieder neuen Mutanten zeigt uns, dass wir für die kommende Ausbildungssaison ausreichende Sicherheitsmaßnahmen treffen müssen“, erklärt Richard Walter, Präsident des Österreichischen Skischulverbandes. Die Einführung der Impfpflicht sehe der Verband als einzige Möglichkeit, ab Herbst 2021 die Ausbildungslehrgänge durchführen zu können. Zugleich ergebe sich durch diesen Beschluss der positive Nebeneffekt, dass die Verbände den Skischulen so auch geimpfte Schneesportlehrer zur Verfügung stellen können. „Es ist auch die klare Empfehlung des ÖSSV, an allen Skischulen in der kommenden Wintersaison nur geimpfte Schneesportlehrer einzustellen, um auch unseren Gästen größtmögliche Sicherheit zu gewähren“, so Gerhard Sint, Vizepräsident vom Salzburger Berufsschilehrer und Snowboardlehrer Verband.



Das könnte Sie auch interessieren