Sportbranche vereint für die Ukraine
12.04.2022, 12:19 Uhr
Spendenaktion Sport4Ukraine sammelt
mehr als 200.000 Euro ein
Die Sportbranche hat sich in dem Projekt Sport4Ukraine zusammengeschlossen, um die vom Ukrainekrieg betroffenen Menschen zu unterstützen. Jetzt hat die Spendenaktion, der sich immer mehr Händler und Marken anschließen, die Rekordsumme von 200.000 Euro eingesammelt.
Die Spendenaktion Sport4Ukraine, die von Outtra-Geschäftsführer Siegbert Müller ins Leben gerufen wurde, konnte bereits in der vergangenen Woche die 100.000-Euro-Marke durchbrechen. Stand heute (12. April 2022) sind bereits 212.016 Euro an Spendengeldern eingegangen. Die dabei gesammelten Spenden werden durch eigene Spenden an Organisationen wie „Aktion Deutschland hilft“, das „Deutsche Rote Kreuz“, die „UNHCR (The UN Refugee Agency)“ oder „Caritas Österreich“ verdoppelt. Bei einer Spende von 100 Euro, spendet das Projekt Sport4Ukraine, zu dem auch die beiden Fachmedien der Ebner Media Group SAZbike und SAZsport gehören, nochmals 100 Euro an die Organisationen. Bei diesem bereits verdoppelten Betrag sind bis heute 52.516 Euro zusammengekommen.
Erfreulicherweise haben sich auch seit dem Start der Aktion immer mehr Hersteller und Händler dem Projekt angeschlossen. Aktuell beteiligen sich insgesamt 41 Unternehmen an Sport4Ukraine, unter ihnen Outdoor-Händler wie Bergfreunde.de, die Biwakschachtel, Alpenstrand oder Lauf und Berg König. Von Herstellerseite sind unter anderem die Marken Chillaz, Joe Nimble, Jako, Vaude, Ziener, Devold, P.A.C., Schildkröt und Dynafit vertreten. „Es ist beeindruckend zu sehen, was die Branche zusammen bewegen kann und was innerhalb einer Woche aus dieser Idee entstanden ist. Auch ist es klasse, dass die Unternehmen diese Aktion wiederrum auf ihren eigenen Social-Media-Kanälen und Plattformen weiterverbreiten. Ich danke allen Beteiligten für ihr Engagement, ihre Zeit und alle Aktivitäten, welche das Sport4Ukraine-Projekt noch bekannter machen, um weitere Menschen zu motivieren sich zu beteiligen. Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam noch mehr Unterstützung für die Helfer vor Ort leisten können“, sagt Siegbert Müller, Initiator von Sport4Ukraine und Geschäftsführer von Outtra.