Schwedische Sicherheitstechnologie
24.04.2018, 10:00 Uhr
POC und Mips einigen sich im Helmstreit
Die Unternehmen POC und Mips einigen sich im Rechtsstreit um die Helmtechnologie „Spin“ (Shearing Pad Inside). Beide Parteien wollen in Zukunft gemeinsam neue Sicherheitstechnologien entwickeln.
Im November 2017 wollte die schwedische Firma Mips eine einstweilige Verfügung für Deutschland gegen POC Sweden AB aufgrund einer Patentverletzung erwirken. Durch POCs Einspruch vor Gericht wurde die einstweilige Verfügung jedoch nachträglich abgelehnt und POC hat seinerseits eine Gegenklage veranlasst.
Am 19. April 2018 sei nun nach Angaben von POC eine Schlichtung erreicht: Beide Parteien haben sich darauf geeinigt, die Streitigkeiten beizulegen und keine Entschädigung für die angefallenen Gerichtskosten von der jeweils anderen Seite zu verlangen. Stattdessen haben sich beide Firmen darauf geeinigt, in der Zukunft wieder gemeinsam Helme zu entwickeln. Die Kooperation werde dabei nur begrenzten Einfluss auf den Nettoumsatz des Jahres 2018 von Mips haben.