Swiza 21.10.2015, 13:08 Uhr

Ehemaliges Wenger-Management setzt wieder auf Messer

Die Eidgenossen haben wieder einen zweiten Hersteller für Schweizer Taschenmesser.
Das ehemalige Management-Team von Messerspezialist Wenger (Delémont, Schweiz), Peter Hug (2005-2013 CEO der Wenger Group) und Florian Lachat (ab 2005 als Unternehmensberater für Wenger tätig), steigt erneut ins Messergeschäft ein. Gemeinsam haben die beiden Unternehmer 2013 die Helvetica Brands SA (Delémont) gegründet und die Traditionsmarke Swiza übernommen, die bislang auf Wecker und Tischuhren spezialisiert war. Ab November sind die neu entwickelten Taschenmesser von Swiza im Handel erhältlich und treten in Wettbewerb mit Victorinox (Ibach-Schwyz), dem zweiten Fabrikanten von Schweizer Taschenmessern. Partner für den Vertrieb in Deutschland ist die C. Jul. Herbertz GmbH (Solingen). Übrigens: 2005 hatte Victorinox Wenger übernommen und dessen Messersparte 2013 in das eigene Unternehmen eingegliedert. Mit diesem Schritt, durch den Victorinox zum einzige Hersteller der original Schweizer Taschenmesser wurde, wollte man Doppelungen im Produktangebot beseitigen und die Kräfte im weltweit härter werdenden Verdrängungskampf bündeln.



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