Neues Online-Tool von Outtra
30.05.2022, 13:08 Uhr
Ortlieb baut digitale Händlerunterstützung aus
Der Rucksackhersteller Ortlieb Sportartikel (Heilsbronn) erweitert die eigene digitale Markenplattform. Nach dem „Dealer Locator“ folgt jetzt das Tool „Where to buy“ von Outtra.
Mit der neuen Funktion können Verfügbarkeiten im lokalen Fachhandel geprüft werden.
(Quelle: Ortlieb)
Bereits zum Jahresbeginn hatte Ortlieb den sogenannten „Dealer Locator“ auf der eigenen Markenplattform eingebaut. Damit können sich Kundinnen und Kunden weltweit den nächstgelegenen Ortlieb-Fachhändler anzeigen lassen. Mit dem neuen Tool „Where to buy“ des Stuttgarter Unternehmens Outtra können Besucherinnen und Besucher der Website nun sehen, ob das Fachhandelsgeschäft in der Nähe den gesuchten Artikel im Laden auf Lager hat und diesen gleich reservieren.
CEO Martin Esslinger führt aus: „Als Marke rücken wir immer stärker in den Fokus der Kunden. Den daraus resultierenden Besucherstrom auf unserer Website möchten wir natürlich gerne auch an den Fachhandel weitergeben. Die Stärke der Marke, die jetzt bereits 40 Jahre am Markt ist, resultiert auch aus unserer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit dem lokalen Handel, dies werden wir sicher nicht einfach vergessen. Trotzdem gilt es, die Digitalisierung der Marke voranzutreiben und den Kunden eine möglichst optimale Customer Journey über unsere Markenplattform zu bieten, die nicht nur alle digitalen Touchpoints der Marke integriert, sondern auch die stationäre Sichtbarkeit der Marke über eine sinnvolle Einbindung des Fachhandels gewährleistet.“
Lokaler Service im Fokus
Weitere Schritte seien daher bereits geplant, hierbei spiele vor allem lokaler Service eine große Rolle: „Wir produzieren in Deutschland, sind bekannt für die Langlebigkeit unserer Produkte und dass diese gut zu reparieren sind. Aber natürlich ruhen wir uns auf diesen Themen der Nachhaltigkeit nicht aus, denn authentisch nachhaltig zu sein, heißt auch, dass unsere Händler und Partner weltweit in der Lage sind, Produkte der Kunden vor Ort zu reparieren. Dadurch können wir beispielsweise den Versand von Paketen deutlich reduzieren, auch wenn wir jetzt schon einen klimaneutralen Versand anbieten. Sinnvoller ist es, das Versandaufkommen so gering wie möglich zu halten.“
Autor(in)
Maxim
Huber