Rund 1600 Entlassung weltweit geplant 22.02.2024, 14:47 Uhr

Stellenabbau bei Nike

Der US-amerikanische Sportartikelhersteller Nike wird bis Ende 2026 rund zwei Milliarden Dollar einsparen. Für eine weitere Kostenoptimierung ist nun die Entscheidung getroffen worden, die globale Belegschaft um zwei Prozent zu reduzieren.
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Nachdem der US-amerikanische Sportartikelhersteller Nike im Dezember 2023 bekannt gegeben hatte bis zum Ende des Jahres 2026 Ausgaben in Höhe von zwei Milliarden Dollar einsparen zu wollen, ist das Unternehmen jetzt auch mit Stellenabbau beschäftigt. Um Kosten zu senken sowie zu optimieren, sollen weltweit rund zwei Prozent der Angestellten von dieser Maßnahme betroffen sein, was einer Entlassung von etwa 1600 Mitarbeitern entspricht.

Diese Entscheidung sei erforderlich, damit die Konkurrenzfähigkeit der Marke im Vergleich zu anderen Unternehmen der Sportbranche auch auf lange Sicht gewährleistet werden kann. Nike reagiert außerdem auf die veränderte, geringere Nachfrage nach Sportartikeln, was vor allem auf den nordamerikanischen Raum zutrifft. Nach einem Aufschwung während der Corona-Pandemie wird von Verbraucherseite aus zudem weniger für Sportartikel ausgegeben.

In welchen konkreten Unternehmensbereichen der Stellenabbau stattfinden wird, ist bisher noch nicht publik, wobei die Segmente des Einzelhandels, des Vertriebs und der Innovation jedoch nicht betroffen sein sollen. Stattdessen möchte Nike neben einem reduzierten Warenangebot sowie automatisierten und damit effizienteren Abläufen auch Anpassungen im Bereich des Managements vornehmen.


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