Hat Blackstone genug von Jack Wolfskin?

Weiter schreibt das Blatt, dass Insidern zufolge „neuer Eigentümer voraussichtlich ein Konsortium aus Investoren und Hedgefonds“ werde. Geschäftsführerin Melody Harris-Jensbach habe auf die Mitarbeiter bereits beruhigend eingewirkt, da diese befürchten, dass mit einem Besitzerwechsel ein Stellenabbau einhergehen könnte. Jack Wolfskin kämpft seit einiger Zeit vergeblich, sich in den wichtigsten Ländern verlorene Marktanteile zurückzuholen.

Gegenüber SAZsport wollte sich Jack Wolfskin zu den Spekulationen nicht äußern, dementierte aber den „Spiegel“-Artikel auch nicht. „Wir sind mit der aktuellen Entwicklung bei uns sehr zufrieden. Der Umsatz in unseren Stores ist seit Herbst 2016 kontinuierlich positiv und unsere Vororder für den kommenden Winter liegt in D/A/CH fast 10 % über dem Vorjahr. Die Gespräche mit den Gläubigern verlaufen positiv und wir gehen davon aus, dass eine zeitnahe Lösung eine starke Plattform für unsere weitere Entwicklung bieten wird“, erklärte Markus Bötsch, Chief Sales Officer von Jack Wolfskin, gegenüber SAZsport.