Intensiver Austausch auf den zweiten Politik-Tagen
06.05.2024, 08:24 Uhr
Der BSI und Berlin planen eine noch engere Zusammenarbeit
Bereits zum zweiten Mal war der BSI Ausrichter der sogenannten Politik-Tage. Bei dieser Veranstaltung geht es um einen intensiven Austausch mit dem politischen Berlin. Welche zentralen Themen rund um Sport und Bewegung auf der Agenda standen.
Einer der Höhepunkte der zweiten Politik-Tage war das Sportfrühstück unter der Schirmherrschaft der Bundestagsabgeordneten Tina Winklmann (gleich rechts nebem dem Aufsteller, im blauen Hemd).
(Quelle: BSI)
Im Rahmen der zweiten Politik-Tage hat sich der Bundesverband der Deutschen Sportartikel-Industrie e.V. (BSI) in Berlin für eine deutlich ambitioniertere Sport- und Bewegungsförderung auf bundespolitischer Ebene stark gemacht. Für eine gesunde und sportliche Gesellschaft von morgen müsse Sport als Querschnittsaufgabe betrachtet und entsprechend in den Ministerien sowohl mehr Aufmerksamkeit als auch Haushaltsmittel erhalten, hieß es. Zu den diskutierten Themen gehörten die Zukunft der Sportförderung, der 'Entwicklungsplan Sport in Zeiten knapper Haushaltskassen' sowie zukünftige Kooperationen. Die zweiten BSI Politik-Tage in Berlin Ende April markierten ein bedeutendes Ereignis für die politische Interessenvertretung des BSI. Einmal mehr folgten Führungskräfte prominenter Sportartikel-Marken der Einladung des Verbands nach Berlin. Dessen Geschäftsführer Stefan Rosenkranz zeigte sich erfreut über die positive Resonanz: „Schön, dass unsere Mitglieder diese Chance zum direkten Austausch mit der Sportpolitik wieder wahrgenommen haben. Der BSI ist jetzt im politischen Berlin mit am Tisch und wird als kompetenter Partner für die Stärkung der Themen Sport- /Bewegungsförderung wahrgenommen. Das zeigt, dass die Neuausrichtung des Verbandes vor drei Jahren ein Schritt in die richtige Richtung war.“
Dinner mit Bundestagsmitgliedern
Den Auftakt der Veranstaltung bildete ein exklusives Sportwirtschaftsdinner am 24. April, das hochkarätige Gäste anzog, darunter Sabine Poschmann, Mitglied des Bundestages und Sprecherin des Sportausschusses der SPD sowie Mitglied des Wirtschaftsausschusses, und Torsten Burmester, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). In einem intimen Rahmen bot sich die Gelegenheit zu einem offenen Austausch über sportpolitische Realitäten und sportwirtschaftliche Themen, die abseits des Rampenlichts des Bundestages diskutiert wurden. Zentrale Themen waren die Förderung von Sport und Bewegung, die Unterstützung der Sportwirtschaft bei einer potenziellen Olympiabewerbung für 2040 sowie Fragen zur Handhabung chinesischer Online-Marktplätze.
Noch engere Zusammenarbeit zwischen BSI und Berlin geplant
Das Parlamentarische Sportfrühstück am 25. April, das unter der Schirmherrschaft von Tina Winklmann, Mitglied des Bundestages und des Sportausschusses sowie Leiterin der AG Sport von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag, stattfand, bildete erneut den Höhepunkt der Politik-Tage. Hier hatten BSI-Mitglieder, einschließlich Vorstandsmitgliedern und Fachgruppenvorsitzenden, die Möglichkeit, im direkten Austausch mit politischen Entscheidungsträgern ihre Standpunkte darzulegen und standen den zahlreich anwesenden Mitgliedern des Bundestages sowie Mitarbeitern weiterer Bundestagsbüros für Rückfragen zur Verfügung. Thematisch drehte sich das Frühstück unter anderem um die Bedeutung des selbstorganisierten Individualsports, der zwar die Mehrheit der Sporttreibenden ausmacht, aber politisch kaum Gehör findet. Außerdem begrüßte der BSI die geplante finanzielle Absicherung des Entwicklungsplans Sport sowie die Zusammenarbeit der Ministerien, wie sie auf dem 2. Bewegungsgipfel im März angekündigt wurde. Weitere Schwerpunkte waren die kürzlich verabschiedete Sportpolitische Position des BSI sowie das Potenzial des Sports zur Stärkung der Demokratie. Für die Zukunft ist eine noch engere Zusammenarbeit auf sport- und wirtschaftspolitischer Ebene geplant, etwa im Rahmen des Entwicklungsplans Sport oder bei Fachgesprächen zu chinesischen Online-Marktplätzen. Frank Ullrich, Vorsitzender des Sportausschusses, bedankte sich für die konstruktive Zusammenarbeit mit dem BSI und betonte die Bedeutung gemeinsamer Anstrengungen für mehr Sport und Bewegung in der Gesellschaft. Im Anschluss fand ein Workshop mit Professor Dr. "Fozzy" Moritz, dem Gründer und Kopf der Innovationsmanufaktur, statt, bei dem gemeinsam über das Thema "Bewegte Pause" und die Idee der "Joy of Movement Pioneers" (JOMP) zur Gestaltung gesunder Arbeitsplätze diskutiert wurde.
„BSI wird als wichtige Stimme für den Sport wahrgenommen“
Fazit von Hendrikje Lučić, Referentin für Politische Interessenvertretung und Organisatorin der Politik-Tage: „Wir teilen das Verständnis der Abgeordneten, dass es alle Stakeholder – auch die Sportwirtschaft – braucht, um einen Paradigmenwechsel hin zu mehr Sport und Bewegung zu initiieren. Das große Interesse der Mitglieder des Bundestages und der gute Austausch, den wir heute im Bundestag erlebt haben, zeigt, dass der BSI als wichtige Stimme für den Sport wahrgenommen wird. Wir werden uns in Berlin auch weiter für mehr Gelder für Sport und Bewegung stark machen, denn eine gute Sportinfrastruktur ist die Voraussetzung für Sport und Bewegung, sei es für den Individual-/Breiten- oder Spitzensport.“
Dinner mit Bundestagsmitgliedern
Den Auftakt der Veranstaltung bildete ein exklusives Sportwirtschaftsdinner am 24. April, das hochkarätige Gäste anzog, darunter Sabine Poschmann, Mitglied des Bundestages und Sprecherin des Sportausschusses der SPD sowie Mitglied des Wirtschaftsausschusses, und Torsten Burmester, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). In einem intimen Rahmen bot sich die Gelegenheit zu einem offenen Austausch über sportpolitische Realitäten und sportwirtschaftliche Themen, die abseits des Rampenlichts des Bundestages diskutiert wurden. Zentrale Themen waren die Förderung von Sport und Bewegung, die Unterstützung der Sportwirtschaft bei einer potenziellen Olympiabewerbung für 2040 sowie Fragen zur Handhabung chinesischer Online-Marktplätze.
Noch engere Zusammenarbeit zwischen BSI und Berlin geplant
Das Parlamentarische Sportfrühstück am 25. April, das unter der Schirmherrschaft von Tina Winklmann, Mitglied des Bundestages und des Sportausschusses sowie Leiterin der AG Sport von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag, stattfand, bildete erneut den Höhepunkt der Politik-Tage. Hier hatten BSI-Mitglieder, einschließlich Vorstandsmitgliedern und Fachgruppenvorsitzenden, die Möglichkeit, im direkten Austausch mit politischen Entscheidungsträgern ihre Standpunkte darzulegen und standen den zahlreich anwesenden Mitgliedern des Bundestages sowie Mitarbeitern weiterer Bundestagsbüros für Rückfragen zur Verfügung. Thematisch drehte sich das Frühstück unter anderem um die Bedeutung des selbstorganisierten Individualsports, der zwar die Mehrheit der Sporttreibenden ausmacht, aber politisch kaum Gehör findet. Außerdem begrüßte der BSI die geplante finanzielle Absicherung des Entwicklungsplans Sport sowie die Zusammenarbeit der Ministerien, wie sie auf dem 2. Bewegungsgipfel im März angekündigt wurde. Weitere Schwerpunkte waren die kürzlich verabschiedete Sportpolitische Position des BSI sowie das Potenzial des Sports zur Stärkung der Demokratie. Für die Zukunft ist eine noch engere Zusammenarbeit auf sport- und wirtschaftspolitischer Ebene geplant, etwa im Rahmen des Entwicklungsplans Sport oder bei Fachgesprächen zu chinesischen Online-Marktplätzen. Frank Ullrich, Vorsitzender des Sportausschusses, bedankte sich für die konstruktive Zusammenarbeit mit dem BSI und betonte die Bedeutung gemeinsamer Anstrengungen für mehr Sport und Bewegung in der Gesellschaft. Im Anschluss fand ein Workshop mit Professor Dr. "Fozzy" Moritz, dem Gründer und Kopf der Innovationsmanufaktur, statt, bei dem gemeinsam über das Thema "Bewegte Pause" und die Idee der "Joy of Movement Pioneers" (JOMP) zur Gestaltung gesunder Arbeitsplätze diskutiert wurde.
„BSI wird als wichtige Stimme für den Sport wahrgenommen“
Fazit von Hendrikje Lučić, Referentin für Politische Interessenvertretung und Organisatorin der Politik-Tage: „Wir teilen das Verständnis der Abgeordneten, dass es alle Stakeholder – auch die Sportwirtschaft – braucht, um einen Paradigmenwechsel hin zu mehr Sport und Bewegung zu initiieren. Das große Interesse der Mitglieder des Bundestages und der gute Austausch, den wir heute im Bundestag erlebt haben, zeigt, dass der BSI als wichtige Stimme für den Sport wahrgenommen wird. Wir werden uns in Berlin auch weiter für mehr Gelder für Sport und Bewegung stark machen, denn eine gute Sportinfrastruktur ist die Voraussetzung für Sport und Bewegung, sei es für den Individual-/Breiten- oder Spitzensport.“