SportScheck nutzt Kundenstimmen für Werbekampagne

Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, dass ein Händler darauf schaut, was seine Kunden in den sozialen Netzwerken über ihn äußern. Dass er die negative Kritik in seine Werbung einbindet, ist dagegen neu. Entwickelt wurde die Kampagne, bei der man im wahrsten Sinne des Wortes zweimal hinsehen muss, von der Full-Service-Agentur Thjnk München. Zweimal hinsehen deshalb, weil die Kampagne aus zwei Phasen besteht. In der ersten Phase hat SportScheck in Nürnberg kritische Online-Kundenbewertungen von Yelp, Google und Google Plus auf City-Light-Poster und -Säulen sowie Infoscreens an Bushaltestellen und Bahnhöfen gebracht. Phase zwei startete eine Woche später und läuft aktuell noch: SportScheck gibt dabei in der Außenwerbung direkt Antwort auf die kritischen Aussagen der Kunden und ruft die Verbraucher dazu auf, sich selbst von den Verbesserungen bei der Eröffnung der umgebauten Filiale zu überzeugen. Parallel zur Außenwerbung findet die Kampagne auch adaptiert im Radio und über Social Media statt.