Innovationswettbewerb für Händler in Bayern ausgebaut

Dieses Jahr wird es erstmalig acht statt wie bisher sechs Finalisten-Teams geben: vier aus dem klassischen Einzelhandel und vier Start-ups können ausgewählt werden. Die Finalisten-Teams werden mit einem fünfmonatigen Intensivprogramm bei der Weiterentwicklung ihrer Konzepte unterstützt. Sie erhalten ein individuelles Coaching durch das Zentrum für Innovation und Gründung an der TU München (UnternehmerTUM), Beratung durch Elaboratum New Commerce Consulting und die BBE-Handelsberatung. Außerdem wird neben dem Auftritt beim Rid-Zukunftskongress im Sofitel München die Sichtbarkeit innovativer Einzelhändler in ganz Bayern in einem Netzwerk erhöht. Im Rahmen des Kongresses werden die beiden besten Geschäftskonzepte mit einem Preisgeld in Höhe von je 10.000 Euro ausgezeichnet.

Die Rid-Stiftung fördert seit 30 Jahren Händlerinnen und Händler mit kostenfreien Aus- und Weiterbildungsprogrammen und mittelständische Unternehmen mit intensiven Coaching-Programmen. Sie wurde 1988 von Dr. Günther Rid gegründet, der nicht nur Bettenrid überregional bekannt machte, sondern auch die Vision verfolgte, die Existenz des mittelständischen Einzelhandels zu sichern und damit auch die Vielfalt der Stadtkultur zu erhalten.

Als Partner unterstützen das bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, der HBE Handelsverband Bayern sowie die Industrie- und Handelskammern in Bayern den Wettbewerb. Als neuer Netzwerkpartner für digitale Technologien ist das Fraunhofer-Institut IIS in Nürnberg mit dabei. Bayerische Einzelhändler, Gründer sowie Auszubildende im Einzelhandel können sich mit ihren Ideen und Konzepten bis zum 13. April 2018 unter www.handel-im-wandel.org bewerben.