Sport2000-Mutter macht nächsten digitalen Schritt
08.05.2018, 13:00 Uhr
Schuhe.de klickt 6.000 Händler auf Amazon.de frei
Schuhe.de, die Vertriebs-Plattform der ANWR-Group zu der auch die Sport2000 gehört, erweitert die digitale Präsenz seiner 6.000 Schuh- und Sport-Fachgeschäfte und schaltet sie auf die Plattform Amazon.de.
„Neue E-Commerce- und Export-Möglichkeiten für über 6.000 Schuh- und Sport-Fachgeschäfte“, so betitelt die Sport 2000 den Start seiner Pilotphase. Alle Händler, die an die Plattform Schuhe.de angebunden sind, können zukünftig ihre Ware auch über Amazon anbieten. „Kunden auf Amazon können demnächst Sportschuhe, Damen- und Herrenschuhe von unseren Händlern shoppen und wir freuen uns auf viele weitere Händler, die die Möglichkeiten auf Amazon nutzen“, freut sich Alexander Hock, Geschäftsführer von ANWR Media, Betreiber von Schuhe.de und wie Sport 2000 eine Tochter der ANWR Group (Mainhausen).
„Wir wollen, dass unsere stationären Einzelhändler sich in der digitalen Welt erfolgreich behaupten, deshalb eröffnen wir ihnen alle Möglichkeiten, ihre Kunden auch in der digitalen Welt zu begleiten. Wir unterstützen sie dabei proaktiv, damit ihnen keine Kunden und keine Umsätze verloren gehen. Ich bin sehr froh, dass immer mehr unserer Händler die Chancen, die ihnen im Netz geboten werden, aktiv nutzen“, unterstreicht Günter Althaus, Vorstandsvorsitzender der ANWR-Group.
Mit Zalando, Ebay, Spartoo und jetzt Amazon – können die ANWR-Händler auf nahezu allen wichtigen digitalen Marktplätzen Präsenz zeigen. Einfach, schnell und sicher, da die einzige technische Voraussetzung die Anbindung an Schuhe.de ist. „Dem ANWR-Händler, der bislang noch nicht über Amazon vertreibt, eröffnen wir einen einfachen Zugang über Schuhe.de“, betont Alexander Hock. „Denen, die bereits Amazon nutzen, bieten wir Erleichterung durch ein umfassendes Servicepaket, wie z. B. Abrechnung und Kundensupport. Voraussetzung ist nur eine Anbindung an Schuhe.de. Die Vorteile sprechen für sich, auch ist kein separates Einloggen in verschiedene Bestellverwaltungssystemen mehr nötig. Der Händler erhält eine ganzheitliche Übersicht der Bestellverwaltung auf Schuhe.de. Hier sieht der Händler die Bestellungen aller angebundenen Marktplätze auf einen Blick. Er selbst muss nur noch die bestellte Ware verschicken. Zusätzlicher Umsatz ohne großen Aufwand – das ist unser Ziel.“
Durch die Anbindung an Amazon können die Händler der ANWR-Group auch über Ländergrenzen hinweg online verkaufen. „Unsere Aufgabe ist es, die Gewinn- und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Händler zu verbessern. Jetzt und Heute. Deshalb reden wir nicht nur über Digitalisierung, wir realisieren sie. Wir reden nicht nur über die Notwendigkeit der Verbesserung der Kundenorientierung des stationären Einzelhandels, wir tun etwas dafür“, so Althaus mit Wink in Richtung Heilbronn. Die Intersport versucht ebenfalls seit Jahren seine Händler in eine erfolgreiche digitale Zukunft zu führen. „Unsere stationären Einzelhändler haben die Zeichen der Zeit erkannt: Sie machen ihre Verkäufer/innen (empfehlungs)stark, sie rüsten ihre Verkaufsflächen technisch auf und praktizieren Kundennähe, analog wie digital“, erklärt Althaus weiter.
Wenn es darum gehe, so die ANWR, ein Geschäft online zu starten oder an Kunden weltweit zu verkaufen, biete der Amazon-Marketplace optimale Voraussetzungen. Gerade kleine Unternehmen könnten Millionen Amazon-Kunden weltweit erreichen und haben damit die selben Möglichkeiten wie große etablierte Unternehmen – von denen viele ebenfalls auf Amazon-Marketplace verkaufen. Marketplace-Verkäufer stehen nach Angaben der ANWR für 50 % der weltweit verkauften Produkte auf Amazon – Kunden würden dadurch von einer noch größeren Auswahl und attraktiven Preisen profitieren.
Wenn es darum gehe, so die ANWR, ein Geschäft online zu starten oder an Kunden weltweit zu verkaufen, biete der Amazon-Marketplace optimale Voraussetzungen. Gerade kleine Unternehmen könnten Millionen Amazon-Kunden weltweit erreichen und haben damit die selben Möglichkeiten wie große etablierte Unternehmen – von denen viele ebenfalls auf Amazon-Marketplace verkaufen. Marketplace-Verkäufer stehen nach Angaben der ANWR für 50 % der weltweit verkauften Produkte auf Amazon – Kunden würden dadurch von einer noch größeren Auswahl und attraktiven Preisen profitieren.
In Kürze wird die ANWR-Group ihren Mitgliedern eine umfangreiche Informationsveranstaltung zum Thema Marktplatzanbindung bieten, die sich vordergründig auf die Anbindung und eine optimale Nutzung der unterschiedlichen Marktplätze bezieht.
Die Online-Plattform schuhe.de startete im Jahr 2013 als Initiative der Handelskooperation ANWR GROUP und hat sich zur flächendeckenden Vernetzung von stationärem Fachhandel und E-Commerce etabliert. Schuhe.de macht über 6.000 Geschäfte aus dem Schuh-, Sport- und Lederwarenbereich der ANWR -Group sichtbar. ANWR Media erhält von den Händlern für jede Transaktion über Schuhe.de 13 % des Verkaufswertes.
Die Schuh-Sortimente von rund 1.600 Fachgeschäften sind über das digitale Schaufenster abgebildet, fast 800 von ihnen bieten den Online-Kauf (davon etwa 180 Sportfachhändler) und über 900 „Click & Collect“ an. Damit sind aktuell über 130.000 Artikel (knapp 15.000 davon sind Sportartikel) von mehr als 700 Marken auf Schuhe.de online. Die Fachhändler haben zudem die Möglichkeit, ihr Sortiment mit den Onlineshop-Funktionen auch in die eigene Webseite zu integrieren.
Seit 2017 kooperiert Schuhe.de bereits mit der Fashion-Plattform Zalando und dem Online-Marktplatz Ebay, seit kurzem auch mit Spartoo. Damit wurden die Absatzkanäle für den Handel deutlich erweitert. Knapp 100 Unternehmen nutzen bereits die Möglichkeit, ihre Ware über die Plattformen zu verkaufen, allein bei Zalando sind es 80 Partner. Kommt der Auftrag über Zalando, dann liegen auch dort die Kundendaten, wird der Kauf über Schuhe.de initiiert, dann bleiben auch dort die Kundendaten gespeichert.