Wegen Corona 16.04.2020, 07:39 Uhr

Account-Sperren wegen schlechter Bestell-Leistung bis Mitte Mai ausgesetzt

Amazon wird bis 15. Mai keine Seller-Accounts mehr wegen Corona-bedingten Performance-Schwächen sperren. Die Kulanzregelung sei inoffiziell schon seit 20. März in Kraft, am Karfreitag gab es dazu erstmals eine offizielle Verlautbarung.
(Quelle: shutterstock/comink)
Letzte Woche hatte sich Amazon erstmals dazu durchgerungen, Händlern, deren Verkäufer-Performance sich aufgrund der Corona-Krise verschlechtert hat, Kulanz zu versprechen - allerdings noch in recht vager Form. Am vergangenen Freitag positionierte sich der Online-Marktplatz endlich klar: 
"Um Ihr Konto zu schützen und sicherzustellen, dass diese Probleme der Lieferkette und Versandprobleme keine Auswirkungen auf Ihre Verkäuferleistung haben, haben wir seit dem 20. März damit aufgehört, Verkaufskonten aufgrund einer hohen Stornierungsrate oder einer hohen Rate verspäteter Lieferungen, vorübergehend zu sperren. Mit sofortiger Wirkung stoppen wir außerdem die vorübergehende Sperrung von Verkaufskonten für hohe Raten an Bestellmängeln. Diese Änderungen bleiben bis zum 15. Mai wirksam."
Mitte Mai werde die Situation neu bewertet und über eine Verlängerung des Account-Schutzes beraten, heißt es in der Mitteilung weiter.  



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