Hersteller 11.02.2021, 12:22 Uhr

So definieren sich Sportmarken selbst

Quelle: 
Dolomite
Marken investieren viel, um das, wofür sie stehen und was sie bieten wollen, ihre Werte, aber auch ihre Geschichte, für den Kunden aufzubereiten. Denn der Kunde, der im Sport- und Outdoor-Fachhandel kauft, sucht meist nicht nach einem x-beliebigen Kleidungsstück, sondern auch nach einem Teil, mit dem er sich selbst zum Ausdruck bringen kann, und nach einer Marke, mit deren Werten und Vorstellungen er sich identifizieren kann. Zwischen dem Kunden und der Brand steht allerdings meist der Händler. Er ist derjenige, der die Geschichte der Marke vermitteln soll, auf den es ankommt, wenn ­eine Beziehung zwischen Brand und Käufer angebahnt werden soll.
Welche Marke ist die richtige für welchen Kunden? Welche Brand soll der Verkäufer auf der Fläche dem Twentysomething für die Klettertour mit dem Kommilitonen vorstellen, und welche Marke spiegelt das wider, womit sich die Mittfünfzigerin identifizieren kann, die jedes Wochenende zum Wandern geht?
SPORTS FASHION by SAZ hat ausgewählte Sport- und Outdoor-Textilmarken um eine Selbstdefinition gebeten. Von Preislage bis Exklusivität sollten sich die Brands jeweils selbst bei insgesamt fünf Kriterien zwischen zwei Extremen einordnen und zudem ihre Zielgruppen nach dem Alter definieren (die Hauptzielgruppe ist hervorgehoben). Eine Hilfe für jeden Verkäufer auf der Fläche, der sich selbst orientieren oder dem Kunden knapp sagen will, was den Kern einer Marke ausmacht: Jede Brand stellt sich in einer kurzen Definition selbst vor.
Im Folgenden präsentieren sich diese Marken – in alphabetischer Reihenfolge – vor: Bergans, Buff, Craghoppers, Devold, Dolomite, Helly Hansen, La Sportiva, Löffler, Maier Sports, Ortovox, Pyua, Rab, Salewa, Schöffel, Tentree, Vaude