Offener Brief 20.09.2021, 11:57 Uhr

FESI startet Aufruf zur Rettung der Wintersportbranche

Die FESI richtet sich an nationale und europäische Entscheidungsträger mit Empfehlungen, wie man jetzt dem Wintersportsektor helfen kann, um sich von der vergangenen schlechten Saison zu erholen. 
(Quelle: FESI)
Die FESI (Federation of the European Sporting Goods Industry) hat gemeinsam mit 29 weiteren Organisationen, darunter auch Marken und Fachhändler aus der Wintersportbranche, einen Aufruf zur Rettung der Wintersportbranche gestartet. Im Detail möchte die Gruppe darauf aufmerksam machen, welche Schritte jetzt notwenig sind, um das Überleben aller Teilnehmer aus dem Wintersportsegment bestmöglich sicher zu stellen. 
2020 war ein herausforderndes Jahr für den Sportfachhandel in Europa, insbesondere für die Wintersportbranche. Geprägt von Planungsunsicherheiten aufgrund der Pandemie, diversen Lockdowns und oft uneinheitlichen Reisebeschränkungen mussten viele Unternehmen, insbesondere kleine und mittlere, um ihre wirtschaftliche Existenz kämpfen. Insgesamt hat die Skibranche im Zeitraum 2020/21 rund 50 Prozent des Umsatzes verloren. Die kommende Wintersaison 2021/22 wird für viele Unternehmen eine Entscheidende sein. Die gesamte Branche muss jetzt versuchen, sich von dem letztjährigen deutlichen Rückgang  zu erholen. Wie das gelingt? In einem offenen Brief will man nun auf die prekäre Situation aufmerksam machen.

Unter anderem haben ihre Unterstützung bereits zugesagt: UNION Sport & Cycle AFYDAD Assosport, European Outdoor Group (EOG), VSSÖ - Verband der Sportartikelhersteller und Sportartikelhändler in Österreich, FGHS - Brancheorganisatie voor sportleveranciers, Salomon, EuroSIMA, Tecnica Group, Faction Skis aka The Faction Collective, Fischer Sports und Marker Dalbello Völkl France.



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