DAV und Mammut verkünden Partnerschaft
23.08.2023, 09:08 Uhr
Ab 2024 stattet Mammut den DAV-Nationalkader Klettern aus
Der Schweizer Bergsportausrüster Mammut wird ab 2024 neuer Ausstatter des Nationalkaders Klettern des Deutschen Alpenvereins (DAV). Dabei ist beiden Partnern eine klimafreundliche Umsetzung sehr wichtig.
v. l. n. r.: Nic Brandenberger, CMO Mammut; Burgi Beste, DAV-Vizepräsidentin; Leander Carmanns, Speedclimbing; Linus Bader, Speedclimbing; Corinna Wimmer, Paraclimbing; Nicolas Perreth, Paraclimbing; Dr. Wolfgang Wabel, Geschäftsbereichsleiter Bergsport DAV.
(Quelle: Mammut)
Der Deutsche Alpenverein und der Schweizer Bergsporthersteller Mammut bündeln ihre Kräfte für den Klettersport. Als größter nationaler Bergsportverband der Welt, mit knapp 1,5 Mio Mitgliedern, betreut der DAV die Deutschen Nationalmannschaften im Klettern: Ab 2024 werden die 65 Kletterathleten der Disziplinen Lead, Boulder, Speed und Paraclimbing sowie ihre Betreuer-Teams von Mammut mit Bekleidung und Taschen ausgerüstet. Ebenso unterstützt die Schweizer Bergsport-Marke die Deutschen Meisterschaften und mehrere regionale Kletter-Events des DAV mit Material und Ausstattung für Jury, Routesetter und Helfer.
Der Kletter- und Profisport ist bei Mammut tief verankert
Schon vor 160 Jahren stellte Mammut Seile her, die dem Bergsteigen Sicherheit verliehen und eine neue Ära einläuteten. Bis heute hat sich das Produktportfolio rund um den Klettersport stetig weiterentwickelt. Viele Kollektionen sind in Zusammenarbeit mit Kletter-Profis wie dem mehrfachen Weltmeister Jakob Schubert (Österreich) und Adam Ondra (Tschechien) entwickelt worden. So entstand zum Beispiel der Klettergurt „Sender Harness“ in enger Zusammenarbeit mit Schubert und Ondra. Auf diesen schwören auch Profi-Kletterinnen wie die Deutsche Hannah Meul oder die Japanerin Ai Mori, die damit 2023 in Bern zum Weltmeistertitel geklettert ist. Ebenfalls bei den Kletterweltmeisterschaften in Bern überzeugt, hat der deutsche Kletterer Alexander Megos, er holte sich die Bronzemedaille im Lead-Klettern. Gemeinsam mit dem deutschen Kletterer Yannick Flohé sind die beiden Kletterer dank ihrer guten Leistungen dem Olympia-Ticket für Paris 2024 einen Schritt nähergekommen.
Dr. Heiko Schäfer, CEO Mammut über die neue Kooperation: „Klettern und Alpinismus bilden den historischen Kern von Mammut. Auch die Zusammenarbeit mit Athleten in der Produktentwicklung hat bei Mammut langjährige Tradition. Wir freuen uns darum sehr, die Kletterinnen und Kletterer des DAV auf ihrem Weg an die Olympiade und darüber hinaus zu begleiten.“
Zentrales Entscheidungskriterium bei der Partnerwahl: Nachhaltigkeit
Der Deutsche Alpenverein, als Bergsport- und Naturschutzverband, lässt sich bei allen Aktivitäten vom Grundsatz der Nachhaltigkeit leiten und stellt diesen Anspruch auch in besonderem Masse an seine Partner. Entsprechend evaluiert der DAV potenzielle Kooperationspartner nach strengen Nachhaltigkeitskriterien in einem mehrstufigen Prozess. Für die Ausstattung des Nationalkaders Klettern konnte Mammut den Verein beim Nachhaltigkeitscheck in allen Punkten überzeugen.Mammut sieht sich selbst in der Verantwortung, den Einfluss seiner Produkte und Prozesse auf die Umwelt stetig zu überprüfen und optimieren. Der Hersteller hat sich dazu verpflichtet, bis spätestens 2050 ein Netto-Null an Emissionen zu erreichen und somit nicht nur die CO₂-Ausstöße in der Produktionskette auf ein Minimum zu reduzieren, sondern auch die verbleibenden, unvermeidbaren Emissionen konsequent zu dekarbonisieren. Im Sinne dieser Nachhaltigkeitsbestrebungen der frischgebackenen Kooperationspartner werden die Emissionen der kompletten Spezialkollektion von Mammut in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Unternehmen Climeworks dekarbonisert. Deren „Direct Air Capture“-Technologie soll, nach eigenen Angaben dafür sorgen, dass CO₂ aus der Luft entfernt wird und es unterirdisch speichert, wo es sich mineralisiert und in Gestein verwandelt.
Der Kletter- und Profisport ist bei Mammut tief verankert
Schon vor 160 Jahren stellte Mammut Seile her, die dem Bergsteigen Sicherheit verliehen und eine neue Ära einläuteten. Bis heute hat sich das Produktportfolio rund um den Klettersport stetig weiterentwickelt. Viele Kollektionen sind in Zusammenarbeit mit Kletter-Profis wie dem mehrfachen Weltmeister Jakob Schubert (Österreich) und Adam Ondra (Tschechien) entwickelt worden. So entstand zum Beispiel der Klettergurt „Sender Harness“ in enger Zusammenarbeit mit Schubert und Ondra. Auf diesen schwören auch Profi-Kletterinnen wie die Deutsche Hannah Meul oder die Japanerin Ai Mori, die damit 2023 in Bern zum Weltmeistertitel geklettert ist. Ebenfalls bei den Kletterweltmeisterschaften in Bern überzeugt, hat der deutsche Kletterer Alexander Megos, er holte sich die Bronzemedaille im Lead-Klettern. Gemeinsam mit dem deutschen Kletterer Yannick Flohé sind die beiden Kletterer dank ihrer guten Leistungen dem Olympia-Ticket für Paris 2024 einen Schritt nähergekommen.
Dr. Heiko Schäfer, CEO Mammut über die neue Kooperation: „Klettern und Alpinismus bilden den historischen Kern von Mammut. Auch die Zusammenarbeit mit Athleten in der Produktentwicklung hat bei Mammut langjährige Tradition. Wir freuen uns darum sehr, die Kletterinnen und Kletterer des DAV auf ihrem Weg an die Olympiade und darüber hinaus zu begleiten.“
Zentrales Entscheidungskriterium bei der Partnerwahl: Nachhaltigkeit
Der Deutsche Alpenverein, als Bergsport- und Naturschutzverband, lässt sich bei allen Aktivitäten vom Grundsatz der Nachhaltigkeit leiten und stellt diesen Anspruch auch in besonderem Masse an seine Partner. Entsprechend evaluiert der DAV potenzielle Kooperationspartner nach strengen Nachhaltigkeitskriterien in einem mehrstufigen Prozess. Für die Ausstattung des Nationalkaders Klettern konnte Mammut den Verein beim Nachhaltigkeitscheck in allen Punkten überzeugen.Mammut sieht sich selbst in der Verantwortung, den Einfluss seiner Produkte und Prozesse auf die Umwelt stetig zu überprüfen und optimieren. Der Hersteller hat sich dazu verpflichtet, bis spätestens 2050 ein Netto-Null an Emissionen zu erreichen und somit nicht nur die CO₂-Ausstöße in der Produktionskette auf ein Minimum zu reduzieren, sondern auch die verbleibenden, unvermeidbaren Emissionen konsequent zu dekarbonisieren. Im Sinne dieser Nachhaltigkeitsbestrebungen der frischgebackenen Kooperationspartner werden die Emissionen der kompletten Spezialkollektion von Mammut in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Unternehmen Climeworks dekarbonisert. Deren „Direct Air Capture“-Technologie soll, nach eigenen Angaben dafür sorgen, dass CO₂ aus der Luft entfernt wird und es unterirdisch speichert, wo es sich mineralisiert und in Gestein verwandelt.
