So sporteln die Österreicher
26.08.2021, 18:10 Uhr
Hervis veröffentlicht Sport-Barometer
Eine Studie von Hervis gibt Einblicke darüber, welche Sportart im jeweiligen Bundesland der Alpenrepublik am liebsten gemacht wird. Darüber hinaus wurden die Österreicher befragt, ob und welche Auswirkungen Corona auf ihr Sportverhalten hatte.
Wie viel Sport treiben eigentlich die Bundesbürger von Österreich? Eine Studie von Hervis gibt jetzt Aufschluss darüber. Am liebsten sporteln Herr und Frau Österreicher mehrmals pro Woche – so antwortete über ein Drittel (37 Prozent) auf die Frage „Wie oft betreiben Sie persönlich Sport“. Einmal pro Woche ist für 14 Prozent realistisch und für etwa ein Achtel (zwölf Prozent) reiche es „mehrmals pro Monat“. Sechs Prozent sporteln einmal pro Monat und 14 Prozent sogar noch seltener. Interessant: Lediglich sieben Prozent der Bevölkerung gaben an, nie Sport zu betreiben. Aber immerhin eine/r von Zehn gibt an, fast täglich zu sporteln (elf Prozent). Bezüglich Sportfrequenz sind sich Frauen und Männer einig; einzig bei der Antwort „Mehrmals pro Woche“ liegen die Männer vor den Frauen (41 Prozent vs. 34 Prozent).
„Uns als österreichischem Unternehmen ist es wichtig, das Sportverhalten der Bevölkerung noch besser zu verstehen, somit haben wir diese Studie, unseren Hervis Sportbarometer, ins Leben gerufen. Die Ergebnisse zeigen, dass für den Großteil der Österreicherinnen und Österreicher Sport definitiv zu einem fixen Bestandteil in ihrem Alltag zählt. Hat Bewegung doch Einfluss auf Wohlbefinden, Stressreduktion und mentale sowie körperliche Fitness. Wir freuen uns zu sehen, dass unser Motto „Get Movin‘“ von so vielen Menschen gelebt wird und sie unsere Leidenschaft für Sport teilen“, so Mag. Werner Weber, Hervis-Geschäftsführer.
Ob und wie die Corona-Pandemie das Sportverhalten verändert hat, beantworteten die Befragten folgendermaßen: Ein Viertel (25 Prozent) ist sogar noch sportlicher seit Corona, Frauen etwas mehr als Männer (Frauen: 28 Prozent vs. Männer: 24 Prozent). Auffallend sind die Ergebnisse der Altersgruppen: vor allem 16 bis 29-Jährige (37 Prozent) und 30 bis 39-Jährige (30 Prozent) sporteln mehr als zuvor, gefolgt von den 40 bis 69-Jährigen (20 Prozent). Über ein Fünftel (22 Prozent) macht weniger Sport als vor der Pandemie und mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Bevölkerung sportelt ungeachtet Corona so weiter wie zuvor.
Sieben von zehn Österreicherinnen und Österreichern sind sportlich aktiv. Auf die Frage, welchen Stellenwert dieser im Leben spiele, wurden fünf Kategorien an Sportlertypen – angeordnet nach Sample-Größe – eruiert: Genuss-Sportler, Muss-Sportler, Passiv-Sportler, Sportfreaks und Sportverweigerer.
Für mehr als die Hälfte (51 Prozent) der Befragten steht Outdoor, wie etwa Wandern und Bergsteigen, auf Platz Eins, gefolgt von Biken/ Mountain-Biken (50 Prozent) und Schwimmen (45 Prozent). Ein Drittel (33 Prozent) übt Fitness-, Kraft- bzw. Gerätetraining aus; drei von zehn Befragten (31 Prozent) sind Runner. Knapp ein Viertel (24 Prozent) begeistert sich für Wintersport (Skifahren, Snowboarden, Skitouren) und etwa ein Fünftel für Nordic Walking und Gymnastik/ Yoga und Pilates (jeweils 21 Prozent). Fußball betreiben 13 Prozent und zwölf Prozent gehören unter die Tänzerinnen und Tänzer.
Für mehr als die Hälfte (51 Prozent) der Befragten steht Outdoor, wie etwa Wandern und Bergsteigen, auf Platz Eins, gefolgt von Biken/ Mountain-Biken (50 Prozent) und Schwimmen (45 Prozent). Ein Drittel (33 Prozent) übt Fitness-, Kraft- bzw. Gerätetraining aus; drei von zehn Befragten (31 Prozent) sind Runner. Knapp ein Viertel (24 Prozent) begeistert sich für Wintersport (Skifahren, Snowboarden, Skitouren) und etwa ein Fünftel für Nordic Walking und Gymnastik/ Yoga und Pilates (jeweils 21 Prozent). Fußball betreiben 13 Prozent und zwölf Prozent gehören unter die Tänzerinnen und Tänzer.
Die Studie im Auftrag von Hervis wurde vom digitalen Markt- und Forschungsinstitut Marketagent.com durchgeführt. Das Institut befragte im Zeitraum vom 28. Mai bis 8. Juni 2021 mittels Online-Interviews 1.020 Österreicherinnen und Österreicher im Alter zwischen 16 bis 69 Jahren. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die österreichische Gesamtbevölkerung.