WhatsApp, TikTok, Pinterest und Co: Social Commerce Features im Überblick
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Shutterstock/Ink Drop
Auch Snapchat gibt in Bezug auf Social Commerce Gas und nutzt dafür ebenfalls Augmented Reality (AR): Der Foto-Messaging-Dienst ermöglicht es Marken seit 2018, AR-Lenses mit "Buy Now"-Buttons zu versehen. Mit den Linsen können die User in Snapchats Kameramodus Produkte virtuell anprobieren. Shoppable AR soll Usern den digitalen Einkaufsbummel erleichtern und sie so zum Kauf animieren.
Vor Kurzem wurde zudem bekannt, dass Snapchat die Empfehlungs-App Screenshop gekauft hat, mit der die Nutzer Bilder oder Screenshots hochladen können. Im Anschluss werden ähnliche Kleidungsstücke angezeigt und, wo diese verfügbar sind. Werbungtreibenden stehen zudem die sogenannten Collection Ads zur Verfügung, mit denen sie mehrere Produkte einbinden und die sie mit den Produktdetailseiten ihres Shops verlinken können. Wird der Produkt-Feed an Snapchat angebunden, werden mehrere Anzeigenversionen automatisiert erstellt und zwischen anderen Snapchat Stories ausgespielt. In Sachen Social Commerce setzt Snapchat zudem stark auf den Einfluss von Influencern: In den USA haben einige reichweitenstarke Creator sogar einen eigenen In-App-Shop, der auf der E-Commerce-Plattform Shopify basiert.