Chancen, Hoffnungen und Ziele der Branche
Quelle:
Tatonka
Andreas Schechinger, Geschäftsführer, Tatonka
"Die größte Herausforderung für die Branche sehe ich aktuell in den um den Faktor vier bis fünf gestiegenen Logistikkosten. Insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Expertenmeinungen zum Ausmaß der für 2022 zu erwartenden Inflation habe ich den Eindruck, dass vielen noch nicht klar ist, wie stark das auf die Preisentwicklung durchschlagen muss.
Für unser Unternehmen liegen die größten Herausforderungen zunächst auf einer ganz praktischen Ebene. Unsere Auftragsbücher sind randvoll, gleichzeitig erreichen wir wegen den aktuellen Rahmenbedingungen in Vietnam keine volle Kapazität in der Produktion. Wir unternehmen im Moment alles, um die drei Monate Produktionsrückstand, verursacht durch den Lockdown von Juli bis Anfang Oktober in Vietnam, aufzuholen. Einige unserer Vorlieferanten und die Logistikdienstleister können unserem Tempo dabei (noch) nicht folgen. Eine Entspannung an der Logistikfront ist nicht erkennbar, Chinese New Year steht vor der Tür und das Risiko erneuter Beschränkungen im Rahmen der Pandemiebekämpfung bleibt konstant hoch. Unsere Kunden sind eine extrem hohe Genauigkeit und Pünktlichkeit bei all unseren Prozessen bis hin zur Lieferung gewohnt. Die Basis dafür bildet in normalen Zeiten eine penible Planung unter direkter Einbeziehung der eigentlichen Produktion. Im Moment sind viele der Parameter jedoch schlicht nicht planbar. Wir selbst, wie auch unsere Kunden, werden in den nächsten Monaten lernen müssen, Unsicherheiten zuzulassen, Reibungsverluste zu akzeptieren und gemeinsam das Beste aus der Situation zu machen.
Unsere wirtschaftlichen Ziele für 2022 bleiben, schon aufgrund der extrem guten Auftragslage, sportlich. Die momentane Situation fördert und fordert dabei Anpassungen und Änderungen in vielen Bereichen. Das tut auch mal weh, wird uns aber helfen, zukünftig noch besser auf von außen wirkende Schwierigkeiten reagieren zu können."
"Die größte Herausforderung für die Branche sehe ich aktuell in den um den Faktor vier bis fünf gestiegenen Logistikkosten. Insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Expertenmeinungen zum Ausmaß der für 2022 zu erwartenden Inflation habe ich den Eindruck, dass vielen noch nicht klar ist, wie stark das auf die Preisentwicklung durchschlagen muss.
Für unser Unternehmen liegen die größten Herausforderungen zunächst auf einer ganz praktischen Ebene. Unsere Auftragsbücher sind randvoll, gleichzeitig erreichen wir wegen den aktuellen Rahmenbedingungen in Vietnam keine volle Kapazität in der Produktion. Wir unternehmen im Moment alles, um die drei Monate Produktionsrückstand, verursacht durch den Lockdown von Juli bis Anfang Oktober in Vietnam, aufzuholen. Einige unserer Vorlieferanten und die Logistikdienstleister können unserem Tempo dabei (noch) nicht folgen. Eine Entspannung an der Logistikfront ist nicht erkennbar, Chinese New Year steht vor der Tür und das Risiko erneuter Beschränkungen im Rahmen der Pandemiebekämpfung bleibt konstant hoch. Unsere Kunden sind eine extrem hohe Genauigkeit und Pünktlichkeit bei all unseren Prozessen bis hin zur Lieferung gewohnt. Die Basis dafür bildet in normalen Zeiten eine penible Planung unter direkter Einbeziehung der eigentlichen Produktion. Im Moment sind viele der Parameter jedoch schlicht nicht planbar. Wir selbst, wie auch unsere Kunden, werden in den nächsten Monaten lernen müssen, Unsicherheiten zuzulassen, Reibungsverluste zu akzeptieren und gemeinsam das Beste aus der Situation zu machen.
Unsere wirtschaftlichen Ziele für 2022 bleiben, schon aufgrund der extrem guten Auftragslage, sportlich. Die momentane Situation fördert und fordert dabei Anpassungen und Änderungen in vielen Bereichen. Das tut auch mal weh, wird uns aber helfen, zukünftig noch besser auf von außen wirkende Schwierigkeiten reagieren zu können."