In eigener Sache
29.01.2021, 09:23 Uhr
Die neue SAZsport ist online!
Die neueste Ausgabe von SAZsport beleuchtet den aktuellen Status quo im Markt, vor allem aus Sicht der Industrie, die im großen Forum erklärt, wie sie mit der ungewissen Situation umgeht. Wie geht es im Wintersport weiter? Welche Innovationen gibt es für 2021/22?
Corona hat die Welt verändert. Und täglich stellt das Virus die Welt erneut auf den Kopf. Die Regierung schreckt bei ihren Maßnahmen zur Pandemie-Bekämpfung bekanntlich nicht vor einem längeren Lockdown zurück. Und auf die Frage, welche Sportarten gerade erlaubt sind, oder sogar, wann der Handel seine Türen wieder öffnen darf, gibt die Politik leider wochenlang keine verlässlichen Antworten. Diese Ungewissheit darüber, was morgen passiert, ist neben der Schließung der Geschäfte derzeit das größte Problem, wenn man die Aussagen aus Handel und Industrie im Forum aus dem Markt hört. Von einem Tag auf den anderen ändern sich Richtlinien, Prozesse und Preise. Der DPD macht plötzlich keinen Einzelversand mehr nach Großbritannien. Die Containerpreise in Asien verzehnfachen sich. In Bayern bitte nur noch mit FFP2-Maske, in Restdeutschland reicht die chirurgische Maske aus. Forecasts landen täglich im Müll. Und der Sport? Welcher Sport?
Natürlich leiden Wintersport, Teamsport und Schwimmsport wegen der andauernden Verbote. Hier wird es nunmehr existenzbedrohend. Offene Briefe werden nach Berlin verschickt. Auch Rivalen wie Intersport, Decathlon und Sport 2000 verbünden sich, um mit ihrer Stimme in Berlin mehr Gehör zu bekommen. Doch wenn Corona eines gezeigt hat, neben der digitalen Durchdringung, dann, dass Flexibilität mehr denn je gefragt ist. Das beweisen Hersteller, deren Produktion im Moment durch die Decke geht. Doch sehen Betreiber von Skigebieten und Tourismusanbieter selbst in diesen Zeiten, wenn viele Menschen trotz der Einschränkungen zu ihnen pilgern, ihre neue Kundschaft als Gefahr. Anstatt, wie Tourenspezialist Hans Conrad rät, das veränderte Freizeitverhalten als eine Chance zu begreifen.
Es gibt glücklicherweise durchaus Sportarten, die auch Corona nicht aufhalten kann. Neben Running, Bike und Fitness gehören vor allem im Winter die „Pistenalternativen“ mit all ihren Spielarten wie Skitour, Winterwandern oder Langlauf hinzu. Der klassische Alpinsektor und der Skiservice-Bereich bleiben trotz eingeschränktem Abverkauf nicht untätig und zeigen zu einem gewissen Grad auch Innovationen.
Wer jetzt Inspiration braucht, wer sich Ideen aus dem Markt holen will, wer sich austauschen will, für den gibt es in unserer Branche keinen besseren Ort als die Weltleitmesse ISPO in München. In diesem Jahr wird sie erstmals in ihrer 50-jährigen Geschichte rein digital stattfinden. 500 Aussteller werden ihre Neuheiten in der Expo Area zeigen. „Die ISPO Munich Online führt das Leitmotiv ‚Sport is stronger‘. Dies soll unterstreichen, dass Sport insbesondere bei der Krisenbewältigung eine herausragende positive Rolle spielen kann“, erklärt Jeanette Friedrich, Global Head of ISPO Group. Diesmal ist die Messe nicht Hunderte von Kilometern, sondern nur einen Klick entfernt.
Natürlich leiden Wintersport, Teamsport und Schwimmsport wegen der andauernden Verbote. Hier wird es nunmehr existenzbedrohend. Offene Briefe werden nach Berlin verschickt. Auch Rivalen wie Intersport, Decathlon und Sport 2000 verbünden sich, um mit ihrer Stimme in Berlin mehr Gehör zu bekommen. Doch wenn Corona eines gezeigt hat, neben der digitalen Durchdringung, dann, dass Flexibilität mehr denn je gefragt ist. Das beweisen Hersteller, deren Produktion im Moment durch die Decke geht. Doch sehen Betreiber von Skigebieten und Tourismusanbieter selbst in diesen Zeiten, wenn viele Menschen trotz der Einschränkungen zu ihnen pilgern, ihre neue Kundschaft als Gefahr. Anstatt, wie Tourenspezialist Hans Conrad rät, das veränderte Freizeitverhalten als eine Chance zu begreifen.
Es gibt glücklicherweise durchaus Sportarten, die auch Corona nicht aufhalten kann. Neben Running, Bike und Fitness gehören vor allem im Winter die „Pistenalternativen“ mit all ihren Spielarten wie Skitour, Winterwandern oder Langlauf hinzu. Der klassische Alpinsektor und der Skiservice-Bereich bleiben trotz eingeschränktem Abverkauf nicht untätig und zeigen zu einem gewissen Grad auch Innovationen.
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