Lex Laufexperten sammeln 40.000 Euro für Hochwasseropfer

Mit Entsetzen hatten die Lex Laufexperten am 14. und 15. Juli die Nachrichten rund um die Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen verfolgt. Da die von der Bundesregierung bereitgestellte Soforthilfe für jede betroffene Familie nur rund 3.500 Euro beträgt, die Schäden in den Gebieten jedoch weitaus höher sind, haben die Lex Laufexperten in Vertretung durch das Leerter Sportgeschäft Spaß mit Sport gemeinsam mit dem Leerter Offshore-Dienstleister United Offshore Support GmbH (mit 13 weltweit operierenden Ankerziehschleppern einer der wichtigsten „Global Player“ in der Offshore-Öl- und Gasindustrie), daraufhin überlegt, wie sie den Opfern unter die Arme greifen können. Aus diesem Grund haben sie eine dreitägige Fahrradaktion initiiert, die vom 30. Juli bis zum 1. August stattfand. Während dieses Zeitraums konnten sich alle Teilnehmer, darunter auch Familien und Senioren, mit einer Anmeldegebühr von 10 Euro an der Aktion beteiligen und dazu weitere Beträge von 0,10, 0,50 oder 1 Euro pro gefahrene Kilometer – alternativ zusätzlich auch feste Beträge – spenden. Die gefahrenen Kilometer wurden in der Laufexperten-App aufgezeichnet und gespeichert.

„Basierend auf der Annahme, dass die Orte, die in den Nachrichten erschienen sind, mit Spenden aller Art bedacht wurden, liegt unser Augenmerk darauf, dass die Spendengelder an einem Ort ankommen, über den noch nicht sehr viel berichtet wurde. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, die gesammelten Spendengelder den Ortsteilen Kreuzberg beziehungsweise Altenburg zukommen zu lassen“, heißt es von den Lex Laufexperten.

Der Geschäftsführer des Lex-Laufexperten-Shops Spaß mit Sport, Edzard Wirtjes, hat bei der Aktion insgesamt 420 km mit dem Velomobil zurückgelegt und erreichte nach drei Tagen Fahrt über Bochum, Duisburg, Düsseldorf und Köln das Ziel Altenahr. Dort wurde er vom stellvertrenden Bürgermeister Georg Knieps begrüßt, der ihn durch die Orte Kreuzberg und Altenburg führte, damit er sich ein Bild vom Außmaß der Zerstörung machen konnte.

Durch die Aktion kamen insgesamt rund 40.000 Euro an Spendengeldern zusammen. Diese wurden am 8. August bei einer symbolischen Spendenübergabe an den stellvertretenden Bürgermeister Knieps überreicht.