Neuer Vertrag für Online-Händler
28.02.2024, 12:26 Uhr
Ortlieb passt sein Vertriebssystem noch einmal an
Bereits vor über zehn Jahren hat Ortlieb ein selektives Vertriebssystem eingeführt. Jetzt wurde dies noch einmal angepasst. Die wesentlichen Änderungen beinhalten die Einführung von zwei separaten Verträgen.
Bereis seit 2011 fährt Ortlieb ein selektives Vertriebssystem.
(Quelle: Ortlieb)
Der fränkische Fahrradtaschen-Spezialist Ortlieb gilt als einer der Pioniere im Bereich eines selektiven, fachhandelsbasierten Vertriebssystems. Seit 2011 nutzt das Unternehmen dies erfolgreich, um die Qualität seiner wasserdichten Taschen und Rucksäcke beim Verkauf sicherzustellen. Vor fünf Jahren wurde der selektive Vertriebsvertrag aktualisiert, um eine faire Koexistenz zwischen Online-, Offline- und Multichannel-Händlern zu gewährleisten. Um den veränderten Marktbedingungen gerecht zu werden, steht nun eine weitere Anpassung an.
Die wesentlichen Änderungen beinhalten die Einführung von zwei separaten Verträgen. Bisher wurde ein Vertrag für stationäre Fachhändler genutzt, der auch den Onlinehandel autorisierte. Jetzt werden separate Verträge für stationäre und Online-Fachhändler eingeführt. Bestehende stationäre Kunden der Ortlieb Sportartikel GmbH müssen keinen neuen Vertrag unterzeichnen. Sofern kein Widerspruch bis zum 31.03.2024 eingelegt wird, tritt der neue Vertrag automatisch ab dem 01.04.2024 in Kraft. Reine Online-Fachhändler erhalten einen neuen Vertrag, während Multichannel-Händler beide Verträge unterzeichnen müssen.
Geschäftsführer Martin Esslinger erklärt: „In den letzten 13 Jahren haben wir viel investiert, um ein Marktumfeld zu schaffen, das unserer Marke gerecht wird. Dabei haben wir hart gekämpft, um unsere Marke zu schützen, etwa in rechtlichen Auseinandersetzungen gegen Amazon vor dem Bundesgerichtshof.
Der selektive Vertrieb ist ein wichtiger Teil unserer nachhaltigen und vorausschauenden Vertriebspolitik.“ Und weiter: „Die Rechtsprechung auf europäischer Ebene hat die Möglichkeiten für selektiven Vertrieb erweitert. Wir sind bestärkt darin, unseren Weg weiterzugehen und passen unseren Vertrag entsprechend an. Dies betrifft nicht nur den deutschen Markt, sondern auch den gesamten europäischen Wirtschaftsraum, in dem wir erfolgreich den selektiven Vertrieb mit unseren Partnern umgesetzt haben. Mit diesem Schritt unterstützen wir unsere Markenpartner und schaffen die Grundlage für nachhaltiges Wachstum in einem zunehmend unsicheren Marktumfeld für Händler.“
Die wesentlichen Änderungen beinhalten die Einführung von zwei separaten Verträgen. Bisher wurde ein Vertrag für stationäre Fachhändler genutzt, der auch den Onlinehandel autorisierte. Jetzt werden separate Verträge für stationäre und Online-Fachhändler eingeführt. Bestehende stationäre Kunden der Ortlieb Sportartikel GmbH müssen keinen neuen Vertrag unterzeichnen. Sofern kein Widerspruch bis zum 31.03.2024 eingelegt wird, tritt der neue Vertrag automatisch ab dem 01.04.2024 in Kraft. Reine Online-Fachhändler erhalten einen neuen Vertrag, während Multichannel-Händler beide Verträge unterzeichnen müssen.
Geschäftsführer Martin Esslinger erklärt: „In den letzten 13 Jahren haben wir viel investiert, um ein Marktumfeld zu schaffen, das unserer Marke gerecht wird. Dabei haben wir hart gekämpft, um unsere Marke zu schützen, etwa in rechtlichen Auseinandersetzungen gegen Amazon vor dem Bundesgerichtshof.
Der selektive Vertrieb ist ein wichtiger Teil unserer nachhaltigen und vorausschauenden Vertriebspolitik.“ Und weiter: „Die Rechtsprechung auf europäischer Ebene hat die Möglichkeiten für selektiven Vertrieb erweitert. Wir sind bestärkt darin, unseren Weg weiterzugehen und passen unseren Vertrag entsprechend an. Dies betrifft nicht nur den deutschen Markt, sondern auch den gesamten europäischen Wirtschaftsraum, in dem wir erfolgreich den selektiven Vertrieb mit unseren Partnern umgesetzt haben. Mit diesem Schritt unterstützen wir unsere Markenpartner und schaffen die Grundlage für nachhaltiges Wachstum in einem zunehmend unsicheren Marktumfeld für Händler.“
