Über vier Monate hinweg
28.09.2018, 09:12 Uhr
BMW macht bei SportScheck Station
Seit dem 21. September gibt es im Münchner Flagship-Store von SportScheck eine Pop-up-Fläche von BMW. Präsentiert werden Motorräder und dazu passende Lifestyle-Produkte.
Feierliche Eröffnung des ersten BMW Motorrad Pop-up-Stores durch Henning Putzke, Leiter Vertrieb Deutschland bei BMW (l.), und Markus Rech, CEO SportScheck (r.).
(Quelle: BMW)
Motorsport spielt im Sporthandel meist keine Rolle. Anders aktuell bei SportScheck. In der Münchner Filiale hat seit dem 21. September BMW seine Zelte aufgeschlagen. In Form eines Pop-up-Stores wird der Automobil- und Zweiradhersteller dort bis zum 26. Januar 2019 präsent sein und aktuelle Motorradmodelle präsentieren. Auf der 24 qm großen Shop-in-Shop-Fläche finden Besucher außerdem eine Auswahl von Motorrad-Lifestyle-Produkten von BMW sowie ein Sortiment aus dem Aftersales-Angebot. Außerdem werden weitere Motorräder in drei verschiedenen Abteilungen des Hauses präsentiert: eine „BMW F 850 GS“ im Bereich Bergsport und Klettern, ein „BMW C evolution“ in der Laufsport-Etage sowie eine „BMW R nineT Urban G/S“ im Fitness-Bereich. Im Eingangsbereich der SportScheck-Filiale weist eine LED-Wand mit eindrucksvollen Bildern auf den Pop-up-Store hin.
Rund 600.000 Besucher werden innerhalb der viermonatigen Laufzeit des Pop-up-Stores auf der Fläche von BMW erwartet. Als zusätzlichen Anreiz sind dort auch Gutscheine für die Aktionen BMW Motorrad Ride First (Interessierte ohne Führerschein können ein Motorrad in sicherer Umgebung ausprobieren) und BMW Motorrad Ride Again (Testmöglichkeit für Wiedereinsteiger) erhältlich, die BMW in Partnerschaft mit dem ADAC anbietet.
Die Kooperation mit BMW sieht SportScheck als Teil seines Plattformgeschäfts. Markus Rech, CEO von SportScheck, trat jüngst auch auf dem European Outdoor Summit (EOS) als Sprecher auf und erklärte in diesem Zusammenhang zu der neuen Zusammenarbeit: „Es gibt verschiedene Möglichkeiten, auch für Partner außerhalb unserer Industrie mit uns eine Partnerschaft zu schließen, solange sie die Bedürfnisse unserer Konsumenten dient.“ Die Pop-up-Fläche sei eine Möglichkeit für Partner innerhalb des neuen Bereichs Retail Media von SportScheck, auf der Plattform eine völlig individualisierbare Fläche für einen bestimmten Zeitraum zu buchen. Nicht nur mit BMW, sondern auch mit anderen Marken, wie beispielsweise Garmin, soll bei Scheck die Plattformstrategie somit jetzt auch im Stationärgeschäft umgesetzt werden.
Rech gab beim EOS auch Einblick in weitere Pläne für das Stationärgeschäft. So sollen bis Ende nächsten Jahres mehrere Stores von SportScheck neugestaltet werden. Dabei führte der CEO konkret die Filialen in Stuttgart, Hamburg, Leipzig, Magdeburg und Köln an.