Im Rahmen der Zukunftsstrategie „Best in Sports: Up For Future“ 31.07.2024, 12:31 Uhr

So viel Geld wollen Intersport und die Mitglieder investieren

Große Pläne für die Zukunft: Im Rahmen der Strategie „Best in Sports: Up For Future“ planen Intersport und die angeschlossenen Mitglieder, jede Menge Geld in die Hand zu nehmen. Und auch die Expansion steht stark im Fokus – sogar mit Hilfe einer neuen Managerin.
„Mit ihren Expansionsplänen stärken unsere Händler die Marke Intersport und schaffen für Kunden Anlaufstellen für Sport und Gesundheit in zahlreichen deutschen Städten", betont Intersport-Deutschland-CEO Dr. Alexander von Preen.
(Quelle: Intersport Deutschland)
Intersport Deutschland (Heilbronn) hat angekündigt, strategisch in Expansion und Qualität zu investieren, um die Zukunftsstrategie „Best in Sports: Up For Future“ zu verwirklichen. Die fünf zentralen Handlungsfelder – Retail, Digital, Industrie, Kunde und Brand – sind dabei ausschlaggebend für die Entscheidungen des Managements und werden entlang der gesamten Wertschöpfungskette berücksichtigt. Dr. Alexander v. Preen, CEO von Intersport Deutschland, betont: „Allein in unserer Service-Zentrale investieren wir kräftig für die Zukunft des Händler-Verbunds. Für die Bereiche Logistik, Digitalisierung und Nachhaltigkeit, unsere E-Commerce-Plattform und Aus- und Weiterbildung werden im laufenden und kommenden Geschäftsjahr über 35 Millionen Euro fließen.“
Hohe Investitionen in die Standorte
Auch die Händler von Intersport modernisieren ihre Geschäfte und expandieren kontinuierlich. Nach Investitionen von über 25 Mio. Euro in den letzten zwei Geschäftsjahren sind für das laufende Geschäftsjahr 2023/2024 weitere 15 Mio. Euro für Modernisierungen, Umbauten und Neueröffnungen vorgesehen. Für das kommende Geschäftsjahr 2024/2025 sind Investitionen von bis zu zehn Millionen Euro geplant. Diese Maßnahmen sollen den gesamten deutschen Einzelhandel stärken und dessen Zukunftsfähigkeit trotz schwieriger Rahmenbedingungen wie politischen Unsicherheiten, Inflation und einer stagnierenden Wirtschaftslage erhöhen. „Wir haben unser Ziel klar im Blick“, erklärt Dr. Alexander von Preen, CEO der Intersport Deutschland eG. Bis zum Jahr 2030 sollen 100 neue Standorte unter der Marke Intersport hinzukommen. „Mit ihren Expansionsplänen stärken unsere Händler die Marke Intersport und schaffen für Kunden Anlaufstellen für Sport und Gesundheit in zahlreichen deutschen Städten. Sie investieren damit auch in die Zukunftsfähigkeit des Einzelhandels in Deutschland. Händler, die wie unsere Unternehmer im Intersport-Verbund ein aktiver Teil der Gemeinschaft sind, tragen mit ihren attraktiven Geschäften und vielfältigen Angeboten und Omnichannel-Services zur Zukunftsfähigkeit der Innenstädte in Deutschland bei. Wir setzen auf eine Renaissance der Innenstädte“, so von Preen.
Mittlerer fünfstelliger Beitrag für Weiterbildung
Die strategischen Investitionen in die Servicezentrale umfassen bis zu zehn Mio. Euro für Photovoltaikanlagen und Sanierungen am Standort Heilbronn, zehn Mio. Euro für den Ausbau und die Modernisierung der Logistik sowie rund 15 Mio. Euro für Digitalisierung, einschließlich der E-Commerce-Plattform und der Smart-Produktfamilie der Verbundgruppe. In den Vorjahren wurden bereits zweistellige Millionenbeträge in die Digitalisierung investiert. Zusätzlich fließen etwa 600.000 Euro in die Aus- und Weiterbildung der Intersport-Mitarbeiter.
Zehn bis 15 neue Standorte pro Jahr
Im Geschäftsjahr 2022/2023 standen zahlreiche Modernisierungen und Expansionen auf der Agenda. Der Expansionskurs hat sich nun auf einem stabilen Niveau von zehn bis 15 neuen Standorten pro Jahr eingependelt. Im laufenden Geschäftsjahr 2023/2024 wurden über 20 Komplettumbauten, acht Flächenerweiterungen und 14 Neueröffnungen realisiert, mit Investitionen von mehr als 15 Mio. Euro. Zu den neuen Standorten gehören Intersport Kösters in Dorsten, Intersport Plum in Trier nahe der Porta Nigra und der 40. Store von Intersport Voswinkel in Berlin-Mitte.
Expansionsmanagerin bei Intersport an Bord
Für Spätsommer und Herbst sind weitere Eröffnungen geplant, darunter ein neuer 2.000 Quadratmeter großer Store von Intersport Finke in Bielefeld, der auf Nachhaltigkeit setzt. Totalumbauten stehen bei Intersport Hübner in Dresden, Intersport Hans Jürgensen in Flensburg und Intersport Siebzehnrübl in Altötting an. Intersport Knudsen wird das Westfield Hamburg-Überseequartier mit einer neuen Sporterlebniswelt auf rund 2.000 Quadratmetern bereichern. „Unsere Expansions- und Modernisierungserfolge zeigen, dass der moderne, konsequent ungesetzte Omnichannel-Handel funktioniert und eine vielversprechende Zukunft hat“, betont Niko Varwig, Ressortleiter Business Partnering CI bei Intersport Deutschland. „Unsere Mitglieder engagieren sich zahlreich in ihren Regionen als Unternehmer, sind ein festes Fundament und halten Städte lebendig. Selbstständig zu sein mit Intersport kann in vielen Facetten gelebt werden. Zum einen als Eigentümer innerhalb unserer Genossenschaft, zum anderen als Kooperationspartner, der weiterhin unter eigener Marke am Markt auftritt und dennoch von den Vorteilen unseres Verbundes profitiert.“ Neben dem Existenzgründungsprogramm „Selbstständig mit Intersport“ wurde zuletzt die Position einer Expansionsmanagerin besetzt (der Name: Sophie Martin), um die Mitglieder noch besser bei ihren Vorhaben zu unterstützen.



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