Textil, Schuhe, Lederwaren 13.02.2023, 10:31 Uhr

Ein Drittel der BTE-Unternehmen schreibt rote Zahlen

Die Folgen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges wirken sich weiterhin auf die wirtschaftliche Situation vieler Unternehmen aus. Laut einer aktuellen BTE-Umfrage haben demnach ein Drittel der Teilnehmer in 2022 ein Minus im Bruttoumsatz verzeichnet.
(Quelle: BTE Unternehmerbefragung 2023)
Die Unternehmen aus dem Textil-, Schuh- und Lederwarenbereich kämpfen weiterhin mit den Auswirkungen der Pandemie und der Ukraine-Krise. Eine aktuelle Umfrage des Handelsverbands Textil Schuhe Lederwaren (BTE) hat gezeigt, dass bei vielen Händlern auch im vergangenen Jahr 2022 die Rückkehr zur Normalität ausgeblieben ist.
Rund 33 Prozent der Umfrageteilnehmer schrieben in diesem Zeitraum rote Zahlen mit einem operativen Ergebnis von weniger als -1 Prozent des Bruttoumsatzes. 12 Prozent der Befragten dokumentieren ein mehr oder weniger ausgeglichenes operatives Ergebnis zwischen -1 und 1 Prozent, während dieses bei 55 Prozent mehr als einen Prozent des Bruttoumsatzes ausmachte. Die Folgen dieser Ergebnisse sind laut BTE für viele Unternehmen schwerwiegend: Es könnten wichtige Investitionen ausbleiben, die zur Wettbewerbsfähigkeit der Händler beitragen würden.
Quelle: BTE-Unternehmerbefragung 2023
So durchwachsen die Ergebnisse des vergangenen Jahres, entsprechend zurückhaltend fallen auch die Prognosen für 2023 aus: Nur etwa 40 Prozent der Umfrageteilnehmer erwarten für das aktuelle Jahr ein nennenswertes Umsatzplus von mehr als einem Prozent. Stattdessen rechnen nun ganze 27 Prozent der Händler mit einem ausgeglichenen Ergebnis zwischen -1 und 1 Prozent.



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