Transparenz in der Lieferkette 01.07.2024, 11:56 Uhr

Devold präsentiert „Transparency Map“

Devold hat seine „Transparency Map“ eingeführt. Mit der interaktiven Karte gibt die norwegische Marke einen umfangreichen Einblick in sämtliche Schritte der Lieferkette. Eine Aktualisierung der Daten soll mindestens halbjährlich erfolgen.
Mit der "Transparency Map" gibt Devold einen Einblick in sämtliche Schritte der Lieferkette.
(Quelle: Devold)
Im Zuge der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ist der norwegische Outdoorbekleidungshersteller Devold freiwillig die Verpflichtung einer Berichterstattung über sein Geschäftsjahr 2024 eingegangen. Im Fokus steht dabei der Einfluss der Lieferkette.
Mit der neuen „Transparency Map“, einer interaktiven Karte des Open Supply Hub, ermöglicht Devold ausführliche Einblicke in die Herkunft und Verarbeitung von Materialien. Durch die Transparenz der Lieferketten wird auch der Schutz der Menschenrechte gefördert.
Die Transparency Map enthält Informationen über alle aktiven Lieferanten des Unternehmens, wie etwa die Dauer der Lieferantenbeziehung, die Demografie der Beschäftigten sowie die Förderung der Vereinigungsfreiheit und die Verbreitung von Umweltzeichen. Demnach werden mehr als 90 Prozent des Verkaufsvolumens von Devold in der eigenen Fabrik in Litauen produziert, wodurch alle Schritte der Fertigung kontrolliert werden können. Weitere Materialien, wie beispielsweise Knöpfe oder Reißverschlüsse, erhält Devold wenn möglich direkt vom Hersteller.
Ergänzend bildet die „Devold – Sheep to Shop“-Filterfunktion alle 34 Wollproduzenten aus Neuseeland ab. Das Herkunftsprogramm wurde 2017 von Devold ins Leben gerufen.



Das könnte Sie auch interessieren