Mit neuem Lizenzpartner
30.11.2017, 15:12 Uhr
Sport 2000 International expandiert nach Ungarn
Der Händlerverbund Sport 2000 International ist eine neue strategische Partnerschaft eingegangen. Durch den Lizenzpartner Smart 73 wird jetzt auch Ungarn erschlossen.
Margit Gosau (r.), CEO von Sport 2000 International, mit Imre Toth (l.), Retailmanager beim neuen Lizenzpartner Smart 73
(Quelle: Sport 2000 International)
Für das aktuelle Jahr hatte Sport 2000 International sich die Expansion in neue Märkte auf die Agenda gesetzt. Diese Pläne wurden bereits durch neue Partnerschaften in Spanien und den Golfstaaten realisiert. Als weiterer neuer Ländermarkt gehört jetzt auch Ungarn zur Verbundgruppe. Dazu konnte der Sportgroßhändler und Retailer Smart 73 (Vác) als Lizenzpartner gewonnen werden.
„Smart 73 ist seit 20 Jahren am ungarischen Sporthandelsmarkt vertreten und hat sich als erfolgreicher Sportgroßhändler etabliert, der 300 Standorte mit Top-Brands beliefert“, erklärt Margit Gosau, CEO von Sport 2000 International, zu der Kooperation. Außerdem sei Smart 73 als Händler unter anderem im Bereich Fitness mit einem eigenen Shopkonzept stark, was perfekt in die Spezialisierungsoffensive der Verbundgruppe passe. Dies verspreche einen Wissensaustausch auf internationaler Ebene.
„Als Partner von SPORT 2000 International stärken wir unsere Positionen sowohl am ungarischen Markt als auch gegenüber der international agierenden Industrie“, betont Imre Toth, Retailmanager von Smart 73. Er verspricht sich nicht nur für das Vertriebsnetz der 300 Handelspartner einen positiven Effekt, der beispielsweise durch das Co-Branding mit dem eigenen Logo und dem Zusatz „Official Partner of Sport 2000“ erzielt werden soll, sondern auch für das Fitnesskonzept von Smart 73. Über den Großhandel und die sieben eigenen Sportgeschäfte, deren Fokus auf den Bereichen Fitness, Laufen, Fußball und Urban Fashion liegt, erzielte Smart 73 für 2016 einen Gesamtumsatz von rund 9 Mio. Euro.
Für Sport 2000 International ergeben sich aus der Expansion neue Punkte auf der Agenda. Zunächst will sich der Verbund vor allem dem Aufbau der internen Organisation widmen. Gosau fügt aber hinzu: „Nichtsdestotrotz sind wir weiter offen für neue Partner, etwa für Polen oder Großbritannien.“