Nach Ampel-Auflösung 12.11.2024, 13:40 Uhr

Handelsverband drängt auf klare Wirtschaftspolitik

Der Handelsverband Deutschland (HDE) fordert nach dem Scheitern der Ampelkoalition die schnelle Umsetzung wichtiger Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft. Vor allem der Bürokratieabbau müsse vorankommen.


Kritisiert den „Bürokratiedschungel“: HDE-Präsident und Intersport-CEO Alexander von Preen.
(Quelle: Intersport)
„Die notwendigen Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft müssen jetzt umgesetzt werden“, wird HDE-Präsident Alexander von Preen in einem Statement des Handelsverbandes anlässlich des Scheiterns der Ampelkoalition zitiert. Von Preen, der CEO von Intersport Deutschland ist, fährt fort: „Es liegt alles auf dem Tisch. Ein Weiter so darf es nicht geben. Der Einzelhandel und der Konsum brauchen verlässliche Rahmenbedingungen.“
Im Zentrum der Forderungen des HDE stehen ein nachhaltiger Bürokratieabbau, die konsequente Durchsetzung eines fairen Wettbewerbs mit Plattformen und Händlern aus Fernost sowie günstigere Strompreise für alle. Von Preen: „Der Bürokratiedschungel hemmt Wachstum und Wohlstand. Da hilft nur noch die Axt. Den bestehenden Dschungel entschlossen lichten und den Aufwuchs von immer neuen Regulierungen verhindern – das muss das Motto sein.“ Es brauche insgesamt wieder mehr Vertrauen in Unternehmertum und die positive Kraft des Marktes.




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