An erster Stelle steht Schadensbegrenzung
14.07.2020, 15:45 Uhr
Kein Wachstum durch die neue Running- und Outdoor-Bewegung
Lockdown, Lagerkoller, stornierte Urlaubsreisen – die Menschen bewegen sich vielleicht so viel wie noch nie. Warum Protagonisten aus der Running- und Outdoor-Branche trotzdem nicht an Wachstum glauben.
Die Corona-Krise stellt auch unsere Branche vor riesige Herausforderungen, und das wird wohl noch eine ganze Weile so bleiben. Einer der Hauptgründe ist sicherlich, dass es Hersteller und Händler ziemlich unvorbereitet traf und keiner der Beteiligten Erfahrungswerte besitzt, solch eine schwierige Zeit ohne großen Dellen zu bewältigen. „Das ist eine komplexe Herausforderung, weil du situativ reagieren musst und die Dinge sich ständig verschieben“, weiß Andy Schimeck, internationaler Salesdirector beim britischen Outdoor-Ausrüster Equip (Rab, Lowe Alpine) und seit über 20 Jahren in der Outdoor-Branche unterwegs. Sorgen bereiten ihm derzeit vor allem zwei Dinge: Zum einen die Situation der Händler und ihre Absatzprobleme und zum anderen die Situation der Produzenten in Asien, wo es kaum oder gar keine staatlichen Hilfspakete gibt.
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