Die Gewinner der Sportverbundgruppen-Landschaft
30.06.2019, 17:10 Uhr
Sport 2000 auf "Mission Outdoor"
Sport 2000 wächst weiterhin zweistellig, insbesondere der Outdoor-Bereich entwickelte sich erfreulich. Mit der Dachmarken-Kampagne „Mission Outdoor“ soll der Bereich zusätzlich gestärkt werden.
Nachdem schon 2018 das bisher beste Jahr in der Unternehmensgeschichte von Sport 2000 war, gab der Einkaufsverbands bei der gestrigen Pressekonferenz anlässlich der OutDoor by ISPO weiterhin positive Ergebnisse bekannt: „In den letzten vier Jahren ist unser Zentralregulierungsvolumen um über 40 Prozent gestiegen und auch aktuell konnten wir es im Zeitraum von Januar bis Ende Mai 2019 in Höhe von 10,5 Prozent weiter ausbauen. Damit bleiben wir der Gewinner der Sportverbundgruppen-Landschaft“, freut sich Hans-Hermann Deters, Geschäftsführer von Sport 2000, gleich zu Beginn der Konferenz. Die angeschlossenen Partner des Verbands erreichten im gleichen Zeitraum ein Außenumsatz-Plus von 2,5 Prozent. Positiv hätten sich die Erlebnisbereiche Running-Textil und Running-Schuhe mit einem Plus von 15,5 beziehungsweise 5,3 Prozent sowie auch die Bereiche Fußball-Textil mit einem Plus von 10,9 Prozent und Fußball-Hartware mit einem Zuwachs von 3,2 Prozent entwickelt.
Der Outdoor-Bereich entwickelte sich mit einer Steigerung von 5,1 Prozent „besonders erfreulich“. Umsatztreiber waren hier die Warengruppen Schuhe (plus 9,3 Prozent) und Textilien (plus 5,3 Prozent). Nur das Segment Hartware musste mit einem Minus von 4,8 Prozent (Vorjahr: minus 2,9 Prozent) weitere Einbußen hinnehmen. Derzeit werden von den insgesamt 1.578 Verkaufstellen 338 dem Outdoor-Bereich zugeordnet. (die genaue Aufteilung und weitere Details können Sie ab S. 12 lesen). Der Outdoor-Anteil am Gesamtumsatz betrug 2018 22 Prozent beziehungsweise 444 Mio. Euro.
Zu Änderungen soll es bei Ordertagen der Outdoor-Profis kommen, die gleich nach der OutDoor by ISPO vom 7. bis zum 9. Juli in Mainhausen stattfinden. „Das ist eine reine Arbeitsmesse, die ausschließlich den Mitgliedern unserer Verbundgruppe offensteht“, äußert sich Olaf Witteyer, der die Outdoor-Profis betreut. In den vergangenen Jahren hätten immer mehr „Trittbrettfahrer“ die Gelegenheit genutzt, um die eine oder andere Order zu tätigen. Das soll sich nun jedoch ändern. „Wir werden beim Einlass Kontrollen durchführen, ob es sich wirklich um Mitglieder handelt.“ Neue Regelungen soll es auch für die ausstellenden Marken geben, die Witteyer kritisiert: Seit mehreren Jahren habe er beobachtet, dass Aussteller immer früher ihre Stände abbauen. Dies sei respektlos gegenüber den Händlern, die 300 Tage im Jahr ihren Laden geöffnet hätten. Dafür soll es ab sofort eine Vertragsstrafe geben.
Der Outdoor-Bereich entwickelte sich mit einer Steigerung von 5,1 Prozent „besonders erfreulich“. Umsatztreiber waren hier die Warengruppen Schuhe (plus 9,3 Prozent) und Textilien (plus 5,3 Prozent). Nur das Segment Hartware musste mit einem Minus von 4,8 Prozent (Vorjahr: minus 2,9 Prozent) weitere Einbußen hinnehmen. Derzeit werden von den insgesamt 1.578 Verkaufstellen 338 dem Outdoor-Bereich zugeordnet. (die genaue Aufteilung und weitere Details können Sie ab S. 12 lesen). Der Outdoor-Anteil am Gesamtumsatz betrug 2018 22 Prozent beziehungsweise 444 Mio. Euro.
Zu Änderungen soll es bei Ordertagen der Outdoor-Profis kommen, die gleich nach der OutDoor by ISPO vom 7. bis zum 9. Juli in Mainhausen stattfinden. „Das ist eine reine Arbeitsmesse, die ausschließlich den Mitgliedern unserer Verbundgruppe offensteht“, äußert sich Olaf Witteyer, der die Outdoor-Profis betreut. In den vergangenen Jahren hätten immer mehr „Trittbrettfahrer“ die Gelegenheit genutzt, um die eine oder andere Order zu tätigen. Das soll sich nun jedoch ändern. „Wir werden beim Einlass Kontrollen durchführen, ob es sich wirklich um Mitglieder handelt.“ Neue Regelungen soll es auch für die ausstellenden Marken geben, die Witteyer kritisiert: Seit mehreren Jahren habe er beobachtet, dass Aussteller immer früher ihre Stände abbauen. Dies sei respektlos gegenüber den Händlern, die 300 Tage im Jahr ihren Laden geöffnet hätten. Dafür soll es ab sofort eine Vertragsstrafe geben.
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