Nicht nur am Handgelenk
29.05.2018, 11:05 Uhr
Start-ups entwickeln smarte Textilien
Wearables wie Smartwatches sind nur eine Möglichkeit tragbarer Technik. SAZsport stellt einige interessante Start-ups vor, die Ideen nicht nur fürs Handgelenk haben.
Im Bereich der Wearables halten – zumindest was Smartwatches, Fitness-Tracker und Kopfhörer mit Pulsmessung betrifft – bekannte große Marken wie Apple, Garmin oder Polar das Ruder fest in der Hand. Doch es entstehen einige Start-ups, die sich auf mehr als nur eine Produktkategorie einlassen und Innovationen in anderen Bereichen, wie etwa intelligente Schuhe, Einlegesohlen oder smarte Kleidung, entwickeln. Laut der aktuellen Studie des US-Marktforschungsinstituts International Data Corporation (IDC) werden diese „anderen“ Wearables zwar nur einen kleineren Anteil des Gesamtmarkts einnehmen, jedoch stetig wachsen. „Es wird erwartet, dass Wearables im Audio- und Textilbereich die führenden Underdog-Kategorien sein werden, da intelligente Assistenten langsam unentbehrlich werden und in Kopfhörer oder smarte Bekleidung von Sportlern oder Arbeitern integriert werden“, heißt es in der Studie. Der Anteil smarter Textilien soll von 2 % im Jahr 2017 auf 5,3 % im Jahr 2022 steigen.
Ein Start-up, das sich auf Wearables konzentriert hat, die nicht nur am Handgelenk getragen werden, ist Sensoria. Das US-Unternehmen wurde von den Ex-Microsoft-Führungskräften Davide Vigano und Maurizio Macagno 2012 gegründet. Die Idee dafür entstand 2009, als sich die US-Wirtschaft zwar in einer Rezession befand, die Menschen jedoch immer noch viel Geld für Kleidung ausgaben.
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