Kampf mit hohem Puls
22.05.2018, 07:52 Uhr
Werden Sportuhren aus dem Sporthandel verschwinden?
Vom Konsumenten stark nachgefragt, im Sporthandel umstritten: Wer sich mit Sportuhren auf die eine oder andere Art beschäftigt, braucht einen moderaten Puls.
Auf das Cover der bekannten Programmzeitschrift „TV Digital“ – Auflage knapp 1,5 Millionen Exemplare – schaffen es meist zwei Sorten von Menschen: heiß gehandelte deutsche Nachwuchsschauspielerinnen oder Hollywood-Stars. Die vorletzte Ausgabe zierte eine perfekt photogeshoppte Charlize Theron – so weit, so schön. Viel bemerkenswerter aus Sicht unserer Branche ist das, was rechts neben ihren blonden Haaren auf Seite 1 der Zeitschrift ins Auge fiel: eine Blase mit dem Text „Diese Technik macht Sie fit! Was können die neuen Sportuhren?“. Auf Seite 32 wurden dann unter der Überschrift „Die beste Fitness-Technik“ diverse Gadgets und Geräte unter die Lupe genommen, darunter auch zwei Smartwatches der Marken Fitbit und Fossil. Die „Versa“ von Fitbit lässt sich mit Android-Handys und iPhones koppeln, bringt aber auch ein eigenes Betriebssystem mit. Welchen Sport man ausübt, erkennt die Uhr automatisch. Und sie merkt, wann man ins Bett geht, um dann die Schlafqualität zu überwachen. Die etwas edler gestaltete „Q Control“ von Fossil bietet einen Sensor zur Pulsmessung, der mit der Google-Fit-App funktioniert. Die Uhr zeichnet Schwimmtrainings auf, und ihr Display zeigt auch im abgedunkelten Modus die Zeit an. Für GPS braucht das Modell ein verbundenes Handy. Dieser Praxistest mit Hinweis auf dem Cover macht ganz eindrucksvoll deutlich, welchen hohen Stellenwert das Thema Sportuhren mittlerweile in der breiten Masse der deutschen Bevölkerung haben muss.
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