Neue Zustellwege
18.11.2019, 11:23 Uhr
Logistikbranche baut Alternativen zur Haustürzustellung aus
Im Internet Klamotten oder Elektronik bestellen und dann nach Hause schicken lassen: Für viele Menschen ist das Shopping-Standard. Dumm nur, wenn man gar nicht zu Hause ist, wenn der Paketbote klingelt. Doch die Branche tüftelt an unkomplizierten Wegen zum Kunden.
Wer ein Paket bestellt, kann sich die Sendung in Deutschland an immer mehr Übergabepunkten fernab der eigenen Haustür abholen. Denn die Paketbranche kommt beim Ausbau ihres Netzes voran. Es geht zum Beispiel um Kioske, die auch als Paketshops fungieren, sowie um Automaten, wo rund um die Uhr Pakete abgeholt werden können. Der Marktführer Deutsche Post DHL erhöhte die Zahl seiner Packstationen-Automaten seit Jahresbeginn von 3.700 auf 4.200, im ersten Quartal 2020 sollen es 5.000 sein und 2021 schon 7.000. "Wir wollen es den Menschen noch einfacher machen, an ihre Pakete zu kommen", so ein Post-Sprecher. Dafür seien solche Stationen wichtig.
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