Kolumne: Gipfelbuch
02.03.2018, 10:18 Uhr
Lebensgefühl statt Einheitsideal
Es ist keine Überraschung, dass Fitnessstudios am Anfang eines jeden Jahres einen Ansturm an Neukunden verzeichnen. Der 1. Januar bedeutet für viele „Tabula rasa“: Was im letzten Jahr sportlich nicht erreicht wurde, soll jetzt ohne Verzug erfolgreich angegangen werden.
Nun haben wir März. Wie sieht die Auslastung Ihres Fitnessstudios aktuell aus? Oder der Absatz Ihrer Nahrungsergänzungsmittel, Sportgeräte und -bekleidung? Wahrscheinlich ist besagter Ansturm inzwischen abgeebbt. Ein modisches Sport-Outfit, ein Probetraining und eine Handvoll Energieriegel allein reichen nicht aus, um Motivation und Kaufkraft hochzuhalten. „Fitness“ hat längst eine andere Dimension angenommen, ist zu einem Lebensgefühl geworden. Kunden sind auf der Suche nach ganzheitlichen Gesundheitsprogrammen, die zu ihrem Lebenskonzept passen. Dabei spielen Körper und Seele eine gleichermaßen wichtige Rolle, was die steigenden Zahlen der Yoga- und Meditationsbegeisterten zeigt.
Aber wie sieht dieses Verständnis von Wohlbefinden im Sportfachhandel heute aus? Plakate bewerben ein Ideal, von dem viele Sporttreibende in der Realität weit entfernt sind. Um den individuellen Gesundheitsbedürfnissen der Kunden gerecht zu werden, bedarf es daher einer anderen Botschaft:
Lebensgefühl statt Einheitsideal.
Lebensgefühl statt Einheitsideal.
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