Strong Customer Authentication
10.06.2019, 15:10 Uhr
So bereiten sich Online-Händler auf die SCA vor
Am 14. September tritt die "Starke Kundenauthentifizierung" oder SCA (Strong Customer Authentication) in Kraft. Es ist eine tickende Zeitbombe, die die europäische Online-Wirtschaft jedes Jahr viele Milliarden Euro kosten könnte, wenn sie schlecht vorbereitet ist.
Von Olivier Godement, Product Manager Payment Flows bei Stripe
Ab dem 14. September müssen sich Hunderte Millionen europäischer Verbraucher bei Online-Käufen umstellen. Das Inkrafttreten der "Starken Kundenauthentifizierung" oder SCA (Strong Customer Authentication) wird auf den Geschäftserfolg europäischer Unternehmen vermutlich weit größere Auswirkungen haben wird als die Einführung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) im vergangenen Jahr. Es ist eine tickende Zeitbombe, die die europäische Online-Wirtschaft jedes Jahr viele Milliarden Euro kosten könnte, wenn sie schlecht vorbereitet ist.
Ab dem 14. September 2019 müssen Verbraucher ihre Identität bei den meisten Online-Käufen mit mindestens zwei der folgenden Optionen bestätigen: mit etwas, das sie wissen (Passwort, geheime Frage), einem Objekt, das sie besitzen (Smartphone, Bestätigungsschlüssel) oder einem Merkmal ihrer Identität (biometrische Eigenschaften wie ein Fingerabdruck oder das Gesicht). Das Ziel ist klar: Online-Zahlungen für Verbraucher und Unternehmen sollen sicherer werden.
Bis zum Inkrafttreten der Richtlinie müssen Unternehmen die neuen Standards einhalten können, ohne das Bezahlen für ihre Kunden allzu stark zu erschweren. Denn diese bevorzugen reibungslose Einkäufe: mit einem Klick kaufen, automatische Abbuchungen usw. Fünf Monate vor dem Inkrafttreten kennen jedoch drei von vier Online-Einzelhändler in Europa weder die SCA noch ihre Konsequenzen.
Ab dem 14. September müssen sich Hunderte Millionen europäischer Verbraucher bei Online-Käufen umstellen. Das Inkrafttreten der "Starken Kundenauthentifizierung" oder SCA (Strong Customer Authentication) wird auf den Geschäftserfolg europäischer Unternehmen vermutlich weit größere Auswirkungen haben wird als die Einführung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) im vergangenen Jahr. Es ist eine tickende Zeitbombe, die die europäische Online-Wirtschaft jedes Jahr viele Milliarden Euro kosten könnte, wenn sie schlecht vorbereitet ist.
Ab dem 14. September 2019 müssen Verbraucher ihre Identität bei den meisten Online-Käufen mit mindestens zwei der folgenden Optionen bestätigen: mit etwas, das sie wissen (Passwort, geheime Frage), einem Objekt, das sie besitzen (Smartphone, Bestätigungsschlüssel) oder einem Merkmal ihrer Identität (biometrische Eigenschaften wie ein Fingerabdruck oder das Gesicht). Das Ziel ist klar: Online-Zahlungen für Verbraucher und Unternehmen sollen sicherer werden.
Bis zum Inkrafttreten der Richtlinie müssen Unternehmen die neuen Standards einhalten können, ohne das Bezahlen für ihre Kunden allzu stark zu erschweren. Denn diese bevorzugen reibungslose Einkäufe: mit einem Klick kaufen, automatische Abbuchungen usw. Fünf Monate vor dem Inkrafttreten kennen jedoch drei von vier Online-Einzelhändler in Europa weder die SCA noch ihre Konsequenzen.
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