Millionen-Strafen verhängt 23.09.2019, 10:10 Uhr

DSGVO zeigt ihre Zähne

Seit 25. Mai 2018 ist die EU-DSGVO in Kraft. Unternehmen, die sich nicht an die darin formulierten Vorgaben richten, müssen mit hohen Strafen rechnen.
(Quelle: shutterstock.com/mixmagic)
Die britische Datenschutzbehörde ICO verhängte jüngst die höchste Geldstrafe seit Einführung der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO): Die Fluggesellschaft British Airways (BA) soll knapp 205 Millionen Euro Strafe zahlen, was 1,5 Prozent des BA-Umsatzes im vergangenen Geschäftsjahr entspricht. Grund: Ein Datenleck ermöglichte Unbekannten im Sommer 2018 den Zugriff auf Daten von rund 500.000 BA-Kunden. Aufgrund schwacher Schutzvorkehrungen der Airline wurden Kunden bei Flugbuchungen mitunter auf eine Website der Betrüger umgeleitet, wo persönliche Daten und Kreditkarteninfos samt Sicherheitscodes abgegriffen wurden.

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