Der ehemalige Tischtennis-Star Steffen Fetzner im Interview
18.03.2019, 08:54 Uhr
Kein Leben ohne Tischtennis
Der ehemalige Tischtennis-Weltmeister Steffen Fetzner hat einige Ideen, wie man das etwas „verstaubte“ Image der Sportart in Deutschland aufpolieren könnte.
Der 8. April 1989 war ein großer Tag für das deutsche Tischtennis: In der Dortmunder Westfalenhalle gewannen Steffen Fetzner und Jörg Roßkopf, heutiger Tischtennis-Bundestrainer, das Doppel und wurden Weltmeister. Damit lösten die beiden Spieler einen regelrechten Tischtennis-Boom in Deutschland aus. Auch nach seiner Profi-Karriere blieb der heute 50-jährige Fetzner seinem Sport treu: Nach seiner Amtszeit als Vizepräsident des Deutschen Tischtennis Bundes (DTTB) und seiner Trainertätigkeit im Emirat Katar ist er bis heute im Management bei Donic-Schildkröt tätig.
SAZsport: Herr Fetzner, wie sind Sie zum Tischtennis gekommen?
Steffen Fetzner: Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen und habe zunächst Fußball gespielt. Parallel dazu habe ich auch mit Tischtennis angefangen. Der klassische Weg: erst mit dem Nachbarsfreund in der Garage gespielt und dann im Verein.
SAZsport: Ihr WM-Sieg ist jetzt 30 Jahre her. Wie haben Sie sich damals gefühlt?
Fetzner: Es gibt nichts Schöneres, als im eigenen Land überraschend Weltmeister zu werden. Es war damals eine Sensation, dass wir gegen die Chinesen gewonnen haben, die jahrelang ungeschlagen waren. Die Dortmunder Westfalenhalle war an diesem Tag mit über 10.000 Zuschauern ausverkauft – es war der Höhepunkt meiner Karriere.
SAZsport: Herr Fetzner, wie sind Sie zum Tischtennis gekommen?
Steffen Fetzner: Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen und habe zunächst Fußball gespielt. Parallel dazu habe ich auch mit Tischtennis angefangen. Der klassische Weg: erst mit dem Nachbarsfreund in der Garage gespielt und dann im Verein.
SAZsport: Ihr WM-Sieg ist jetzt 30 Jahre her. Wie haben Sie sich damals gefühlt?
Fetzner: Es gibt nichts Schöneres, als im eigenen Land überraschend Weltmeister zu werden. Es war damals eine Sensation, dass wir gegen die Chinesen gewonnen haben, die jahrelang ungeschlagen waren. Die Dortmunder Westfalenhalle war an diesem Tag mit über 10.000 Zuschauern ausverkauft – es war der Höhepunkt meiner Karriere.
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