Albrecht von Dewitz, Vaude-Gründer und -Beiratsvorsitzender und Antje von Dewitz, CEO Vaude
Albrecht von Dewitz, Vaude-Gründer und -Beiratsvorsitzender und Antje von Dewitz, CEO Vaude
Quelle: Vaude
Branche 03.06.2024, 05:00 Uhr

Das Vermächtnis des Albrecht von Dewitz

Gründer von Vaude, Pionier, lebende Outdoor-Legende – ohne Albrecht von Dewitz wäre der Sport beziehungsweise die Branche nicht das, was sie heute ist: eine Volksbewegung, ein Milliardenmarkt. Die Geschichte eines großen Vermächtnisses.
Es gibt im Englischen ein Wort, das tatsächlich auch gerne mal von Deutschen so im Sprachgebrauch verwendet wird, weil es irgendwie cooler, trendiger klingt. So hört man in den sozialen Medien öfter mal eine Person über einen Sportstar oder einen anderen Prominenten, der etwas Großes vollbracht hat, sagen: „Das ist seine Legacy …“ Das deutsche Wort dafür ist „Vermächtnis“. Es klingt nicht ganz so melodiös und schwungvoll, aber dafür umso ausdrucksstärker und erhabener. Es beschreibt eine Leistung, durch die jemand etwas Besonderes aufgebaut und schließlich anderen hinterlassen hat, wovon diese möglicherweise über Generationen profitieren können. Wenn man dieses Wort im Zusammenhang mit der Outdoor-Branche gebraucht, dann kann eigentlich nur ein Name fallen: Albrecht von Dewitz. Mit der Gründung des Bergsportausrüsters Vaude leistete er vor genau 50 Jahren Pionierarbeit für eine Szene, in der Wandern noch nicht als Sport und ein Bergsteiger als Sonderling angesehen wurde. Ohne seine Beiträge wäre Outdoor heute nicht das, was es ist: eine Volksbewegung und ein Milliardenmarkt, von dem vor allem Industrie, Handel und Tourismus sehr gut leben (oder zumindest gelebt haben).

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