Erkenntnisse zur Schöffel-Studie
19.10.2020, 09:06 Uhr
Der Wintersport verändert sich
Viele Menschen sind unsicher, ob der Wintersport in dieser Saison wie üblich stattfinden kann. Das ist das Ergebnis der Umfrage, die Outdoor-Spezialist Schöffel zusammen mit YouGov durchgeführt hat. SAZsport sprach mit Geschäftsführer Peter Schöffel über die Studie.
Die Perspektiven im Winter wandeln sich, sportliche und gesundheitliche Aspekte stehen klar im Vordergrund – das ist die zentrale Erkenntnis einer durch den Outdoor-Hersteller Schöffel und das Marktforschungsinstitut YouGov durchgeführten Studie zu den Erwartungen der Deutschen an die bevorstehende Wintersportsaison. „Wir wollten in erster Linie unser Bauchgefühl bezüglich Winterurlaub validieren bzw. die wahre Stimmungslage ermitteln. Abgesehen davon sind die Bedürfnisse unserer Kunden zentraler Treiber unserer Entwicklungen, und so ist es für uns elementar wichtig, unsere Weiterentwicklung auf Basis aussagekräftiger Daten steuern zu können. Die Umfrage ist dabei ein Baustein“, erklärt Peter Schöffel. SAZsport unterhielt sich mit dem Geschäftsführer des Familienunternehmens über die Erkenntnisse der Studie und ihre Bedeutung für die Sportbranche.
SAZsport: Herr Schöffel, was sind die zentralen Erkenntnisse aus der Studie?
Peter Schöffel: Wir haben vor allem drei Aussagen herausgearbeitet. Erstens: Wintersportler messen den Aktivitäten in der bevorstehenden Saison unverändert hohe Bedeutung bei: Ein weit überwiegender Teil – drei Viertel der Befragten – ist überzeugt, dass Wintersport die Pandemie-Resistenz bzw. die persönlichen Abwehrkräfte schützt. Zweitens sind gleichwohl aber auch die Bedenken der Wintersportler sehr groß, ob sie in der kommenden Saison wie gewohnt ihre Aktivitäten ausüben können und werden. Das gaben 50 Prozent der Befragten an. Drittens zeichnet sich ab, dass sich Wintersportaktivitäten in dieser Saison verändern werden. Viele Wintersportler werden ihren Wintersport zwar fortführen (ca. 50 Prozent der Befragten), viele werden ihn aber auch reduzieren – teils aus ökologischen Gründen.
SAZsport: Herr Schöffel, was sind die zentralen Erkenntnisse aus der Studie?
Peter Schöffel: Wir haben vor allem drei Aussagen herausgearbeitet. Erstens: Wintersportler messen den Aktivitäten in der bevorstehenden Saison unverändert hohe Bedeutung bei: Ein weit überwiegender Teil – drei Viertel der Befragten – ist überzeugt, dass Wintersport die Pandemie-Resistenz bzw. die persönlichen Abwehrkräfte schützt. Zweitens sind gleichwohl aber auch die Bedenken der Wintersportler sehr groß, ob sie in der kommenden Saison wie gewohnt ihre Aktivitäten ausüben können und werden. Das gaben 50 Prozent der Befragten an. Drittens zeichnet sich ab, dass sich Wintersportaktivitäten in dieser Saison verändern werden. Viele Wintersportler werden ihren Wintersport zwar fortführen (ca. 50 Prozent der Befragten), viele werden ihn aber auch reduzieren – teils aus ökologischen Gründen.
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