Jako unterstützt Teamsport-Händler

Nach Rücksprache mit seinen Händlern und dem Außendienst hat Teamsport-Hersteller Jako festgestellt, dass die politischen Vorgaben im Kampf gegen das Corona-Virus, bei aller Notwendigkeit, eine existenzielle Bedrohung für die Händler darstellen.



„Wir betrachten die Entwicklungen rund um das neuartige Corona-Virus mit großer Sorge. Dabei denken wir an unsere Mitarbeiter, Partner und alle Menschen, die von der Krankheit persönlich betroffen oder bedroht sind. Die Gesundheit eines jeden Einzelnen muss immer an erster Stelle stehen“, erklärt Nico Wagner, Teamleiter Marketing und Kommunikation bei Jako.



Um kurzfristig Abhilfe zu schaffen, wurden daher folgende Maßnahmen beschlossen. Der Kundenservice via Telefon und E-Mail im Innen- und Außendienst läuft weiter. In Absprache mit den Händlern werden die Vororderblöcke auf die Zeit nach der Krise verschoben, mit der Flexibilität, diese in ihrem Umfang an die neuen Bedingungen anzupassen. Für verbandsfreie Händler werden die Zahlungsziele verlängert. Die Retourenfrist für die Händler wird ebenso verlängert. Retouren sind bis zu vier Wochen nach Ende der durch Bund und Länder beschlossenen Ladenschließungen möglich.



Das seien nur die ersten Unterstützungen, die den Partnern angeboten werden. Weitere würden im Laufe der kommenden Wochen folgen. „Wir alle können die Konsequenzen der aktuellen Entwicklung noch nicht abschätzen. Dennoch arbeiten wir aktiv an einem Plan für die Zeit nach der Krise“, erklärt Wagner. „Wir sehen es als unsere Aufgabe, gemeinsam mit unseren Handelspartnern individuelle Lösungen für diese historische Herausforderung zu finden. Unser Motto „We are Team“ gilt heute und in den kommenden Monaten mehr als jemals zuvor in unserer 31-jährigen Geschichte. Was uns in diesen unruhigen Zeiten Halt gibt, ist die Gewissheit, dass wir sowohl auf Kunden-, als auch auf Lieferantenseite freundschaftliche Partnerschaften pflegen. Wir sind vom Handel getragen worden und haben gemeinsam viele Erfolge sowie Feste gefeiert. Nun werden wir unsere Stärke als stabiles Familienunternehmen einbringen um die Bewährungsprobe, die uns die Pandemie persönlich, gesellschaftlich und wirtschaftlich stellt, gemeinsam zu bewältigen.“