Zweistelliges Umsatzwachstum
03.02.2023, 10:37 Uhr
03.02.2023, 10:37 Uhr
Columbia erzielt auch 2022 einen Rekord
Die Bilanz eines abgelaufenen Geschäftsjahres ist für die Columbia Sportswear Company erneut äußerst positiv ausgefallen: Mit 3,5 Mrd. USD wurde ein neuer Rekordwert erzielt. Einen Wermutstropfen gab es allerdings.
Erneuer Umsatzrekord: Die US-amerikanische Columbia-Gruppe hat mit ihren Marken Columbia, Sorel, Prana und Mountain Hardwear im Geschäftsjahr 2022 das beste Ergebnis ihrer Geschichte eingefahren. So stiegen die Erlöse um elf Prozent auf rund 3,5 Mrd. USD (etwa 3,2 Mio. Euro). Die größten Wachstumssprünge wurden in EMEA mit 15 Prozent erzielt (absolut: 438,6 Mio. USD), gefolgt von Kanada mit 14 Prozent (249,5 Mio. USD). Selbst am heimischen Markt konnte sich der Konzern zweistellig verbessern, und zwar um zwölf Prozent (2,3 Mrd. USD). Latin America und Asia Pacific brachten ein Plus von zwei Prozent (473,9 Mio. USD).
Gefallen haben dürfte CEO Tim Boyle auch, dass die „Hausmarke“ Columbia die stärksten Zuwachsraten einfahren konnte. Diese kam im Geschäftsjahr 2022 auf rund 2,9 Mrd. USD, was ein Plus von zwölf Prozent bedeutete. Die Erlöse von Sorel lagen bei 347,3 Mio. USD, Prana erzielte 143,1 Mio. USD und Mountain Hardwear 109,5 Mio. USD. Damit trug Columbia rund 83 Prozent zum Gesamtergebnis und -erfolg bei, Sorel zehn Prozent, Prana vier Prozent und Mountain Hardwear drei Prozent.
Bei den Produktsortimenten sah die Zahlen wie folgt aus: Bekleidung, Ausrüstung und Accessoires spülten der Gruppe einen Umsatz von 2,6 Mrd. USD in die Kasse. Das Wachstum lag hier bei elf Prozent, der Anteil am Gesamtergebnis bei 77 Prozent. Footwear brachte 803,1 Mio. USD Umsatz, was dem Konzern zu einer Steigerung von neun Prozent verhalf. Mit Blick auf die Verkaufskanäle fällt auf, dass das Großhandelsgeschäft noch etwas stärker gewachsen ist als der Direktvertrieb. Über den Handel erlöste Columbia 1,9 Mrd. Euro, das Plus lag hier bei zwölf Prozent. Der DTC-Umsatz mit den eigenen Stores und den Online-Shops belief sich auf 1,6 Mrd. Euro – eine Steigerung um neun Prozent.
Nicht ganz so erfreulich entwickelte sich jedoch das Betriebsergebnis des Konzerns aus Portland/Oregon: Dies sank um 13 Prozent auf 393,1 Mio. USD. Im Geschäftsjahr 2021 hatte dies noch bei 450,5 Mio. USD gelegen.
Gefallen haben dürfte CEO Tim Boyle auch, dass die „Hausmarke“ Columbia die stärksten Zuwachsraten einfahren konnte. Diese kam im Geschäftsjahr 2022 auf rund 2,9 Mrd. USD, was ein Plus von zwölf Prozent bedeutete. Die Erlöse von Sorel lagen bei 347,3 Mio. USD, Prana erzielte 143,1 Mio. USD und Mountain Hardwear 109,5 Mio. USD. Damit trug Columbia rund 83 Prozent zum Gesamtergebnis und -erfolg bei, Sorel zehn Prozent, Prana vier Prozent und Mountain Hardwear drei Prozent.
Bei den Produktsortimenten sah die Zahlen wie folgt aus: Bekleidung, Ausrüstung und Accessoires spülten der Gruppe einen Umsatz von 2,6 Mrd. USD in die Kasse. Das Wachstum lag hier bei elf Prozent, der Anteil am Gesamtergebnis bei 77 Prozent. Footwear brachte 803,1 Mio. USD Umsatz, was dem Konzern zu einer Steigerung von neun Prozent verhalf. Mit Blick auf die Verkaufskanäle fällt auf, dass das Großhandelsgeschäft noch etwas stärker gewachsen ist als der Direktvertrieb. Über den Handel erlöste Columbia 1,9 Mrd. Euro, das Plus lag hier bei zwölf Prozent. Der DTC-Umsatz mit den eigenen Stores und den Online-Shops belief sich auf 1,6 Mrd. Euro – eine Steigerung um neun Prozent.
Nicht ganz so erfreulich entwickelte sich jedoch das Betriebsergebnis des Konzerns aus Portland/Oregon: Dies sank um 13 Prozent auf 393,1 Mio. USD. Im Geschäftsjahr 2021 hatte dies noch bei 450,5 Mio. USD gelegen.
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