Basketball-Idol setzt auf made in Germany
06.12.2022, 15:05 Uhr
Die Marke Bauerfeind und ihr Star Dirk Nowitzki – eine gelungene Partnerschaft
Bandagen sind keine heiß begehrten Produkte. Anders sieht die Sache dann mit einem Weltstar als Markenbotschafter aus. Die Geschichte von Bauerfeind und Dirk Nowitzki – und welche Rolle der Handel spielen soll.
Es werden nicht viele mittelständische Unternehmen in der Sportbranche von sich behaupten können, einen Star von Weltformat als Markenbotschafter unter Vertrag zu haben. Einen, der unheimlich populär ist, da sympathisch, offen und bodenständig. Den ein Großteil der Menschen auch außerhalb seiner Heimat oder Wahlheimat sofort erkennen und Positives mit ihm verbinden wird. Bauerfeind kann sich tatsächlich rühmen, 2016 solch einen Coup mit NBA-Champion Dirk Nowitzki gelandet zu haben. Auf den ersten Blick mutet die Kombination durchaus ungewöhnlich an: Auf der einen Seite das Unternehmen aus Zeulenroda, einer thüringischen Kleinstadt mit 16.000 Einwohnern, das medizinische Hilfsmittel wie Bandagen oder Orthesen herstellt. Mit Verlaub Produkte, die alles andere als „sexy“ sind im hippen, schrillen Sportkosmos, in dem Fußballer mit knallbunten Schuhen aufs Feld laufen. Und auf der anderen Seite der bereits angesprochene Weltstar, der sicherlich aufgrund seiner Beliebtheit und Strahlkraft mit wohl jeder US-Sportmarke zusammenarbeiten könnte, die irgendetwas mit Basketball oder Fitness fabriziert.
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