"Nachhaltigkeit zum Lifestyle machen"
07.11.2023, 11:10 Uhr
07.11.2023, 11:10 Uhr
Marcus Diekmann geht zu Armedangels
Er steigt wieder voll ins operative Geschäft ein: Marcus Diekmann unterstützt Armedangels als Strategic Advisor bei der weiteren Expansion. Was er aus seiner Zeit bei Rose Bikes in die Fashion-Firma einbringen will.
Der Handels- und Digitalexperte Marcus Diekmann soll dem auf nachhaltigere Mode spezialisierten Label Armedangels neuen Schub geben. Dabei übernimmt der 44-Jährige die Rolle des Strategic Advisor und arbeitet gemeinsam mit Gründer und CEO Martin Höfeler an der strategischen Ausrichtung des Unternehmens.
Armedangels hat mit einem Volumen von 77 Millionen Euro in 2022 in den letzten drei Jahren die Umsätze verdoppelt. Seit 2011 ist das Unternehmen profitabel und ist aus eigener Kraft stark gewachsen.
"Unsere Vision ist es, mit nachhaltigerer Mode eine globale Relevanz zu bekommen und die Konsumenten von unseren Produkten und unserer Marke zu überzeugen. Dafür brauchen wir zum einen Größe und zum anderen Bekanntheit. Wir entwickeln eine nachhaltige Wachstumsstrategie und werden damit zum Vorreiter in der Modeindustrie. Marcus ist idealer Sparringspartner und Impulsgeber für diesen Prozess", erklärt Höfeler.
Armedangels hat mit einem Volumen von 77 Millionen Euro in 2022 in den letzten drei Jahren die Umsätze verdoppelt. Seit 2011 ist das Unternehmen profitabel und ist aus eigener Kraft stark gewachsen.
"Unsere Vision ist es, mit nachhaltigerer Mode eine globale Relevanz zu bekommen und die Konsumenten von unseren Produkten und unserer Marke zu überzeugen. Dafür brauchen wir zum einen Größe und zum anderen Bekanntheit. Wir entwickeln eine nachhaltige Wachstumsstrategie und werden damit zum Vorreiter in der Modeindustrie. Marcus ist idealer Sparringspartner und Impulsgeber für diesen Prozess", erklärt Höfeler.
Diekmann verantwortet den gesamten Strategieentwicklungsprozess der Brand sowie dessen Umsetzung. Zudem wird Marcus Diekmann in den Beirat des Unternehmens berufen. Bevor Diekmann bei Armedangels zusagte, hat er in den vergangenen zwölf Monaten einen intensiven Coachingprozess durchlaufen, den er auch bei Linkedin zum Thema macht. "Es war eine harte Zeit, in der ich zu viel parallel gemacht habe", sagt Diekmann rückblickend. Neben seinen verschiedenen beruflichen Verpflichtungen engagiert sich Diekmann dafür, dass Geflüchtete aus der Ukraine hierzulande in Arbeit kommen.
Jetzt geht er aber mit neuem Schwung und neuem Fokus an die vor ihm liegende Aufgabe. "Ich sehe ein riesiges Potenzial in der Weiterentwicklung der Marke, deren Kern-DNA Nachhaltigkeit ist. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir gemeinsam wirklich etwas bewegen und für die Sache lauter werden müssen", so Diekmann zu seiner neuen Funktion.
Nachdem im Performance-Marketing konstant die Kosten zur Neukundengewinnung steigen, will er bei Armedangels "schneller und vielfältiger" agieren, wie das konkret aussieht, wird er in den nächsten Monaten mit dem Marketing-Team erarbeiten.
Dabei bedeutet Wachstum für ihn nicht Selbstzweck: "Wer die Welt nachhaltiger gestalten will, muss wachsen nach dem Motto 'grow to matter". Das ist auch einer der Lektionen, die er von seiner Tätigkeit bei Rose Bikes in die Modebranche mitbringt: "Mir geht es darum, Nachhaltigkeit zum Lifestyle zu machen." So lasse sich die Marke aus der Nische herausführen und eine größere Zielgruppe ansprechen, die modisch sein will. Dass diese neue Positionierung Sinn ergibt, beweist in seinen Augen noch eine weitere Zahl: die Suchanfragen für das Thema Nachhaltigkeit sinken.
Jetzt geht er aber mit neuem Schwung und neuem Fokus an die vor ihm liegende Aufgabe. "Ich sehe ein riesiges Potenzial in der Weiterentwicklung der Marke, deren Kern-DNA Nachhaltigkeit ist. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir gemeinsam wirklich etwas bewegen und für die Sache lauter werden müssen", so Diekmann zu seiner neuen Funktion.
Nachdem im Performance-Marketing konstant die Kosten zur Neukundengewinnung steigen, will er bei Armedangels "schneller und vielfältiger" agieren, wie das konkret aussieht, wird er in den nächsten Monaten mit dem Marketing-Team erarbeiten.
Dabei bedeutet Wachstum für ihn nicht Selbstzweck: "Wer die Welt nachhaltiger gestalten will, muss wachsen nach dem Motto 'grow to matter". Das ist auch einer der Lektionen, die er von seiner Tätigkeit bei Rose Bikes in die Modebranche mitbringt: "Mir geht es darum, Nachhaltigkeit zum Lifestyle zu machen." So lasse sich die Marke aus der Nische herausführen und eine größere Zielgruppe ansprechen, die modisch sein will. Dass diese neue Positionierung Sinn ergibt, beweist in seinen Augen noch eine weitere Zahl: die Suchanfragen für das Thema Nachhaltigkeit sinken.
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