In Deutschland, Österreich und der Schweiz
19.12.2019, 16:00 Uhr
Amer Sports stellt die Vertriebsorganisation um
Neue Struktur bei der Amer-Gruppe: In den wichtigsten Märkten – unter anderem DACH – sollen sich auch die Führungskräfte künftig nurmehr auf eine einzelne Marke konzentrieren. Damit will der finnische Konzern schneller auf die Ansprüche des Konsumenten reagieren können.
Die Amer-Gruppe hat angekündigt, sich in ihren wichtigsten Märkten, darunter auch Deutschland, Österreich und die Schweiz, von einer Portfolio- zu einer Brand-Direct-Organisation zu wandeln. Bedeutet konkret: Sämtliche Positionen – von unten bis ganz oben – werden dann jeweils für eine Marke besetzt. Statt des Countrymanagers Amer Sports sollen jeweils markenorientierte Verantwortliche das Geschäft leiten. „Wir brauchen jemanden, zum Beispiel für unsere Marke Atomic, der unsere Handelspartner optimal unterstützt und die Fragen beantworten kann: Wer ist unser Endverbraucher? Wie überzeuge ich den Konsumenten und wie gewinne ich ihn als Kunden für unsere Produkte?“, erklärt Armin Fuchs, der in seiner neuen Funktion als Vice President Global Sales Development weiterhin portfolio-orientierte Länder und Kunden (zum Beispiel Russland und Japan oder auch Amazon, Intersport International und Sport 2000 International) unter sich haben wird. Sein Team wird außerdem konzernweite Aktivitäten wie digitale Plattformen, E-Tail- Excellence und Kundenservice für alle Marken koordinieren. Die vorherigen Positionen der regionalen General Manager (zum Beispiel EMEA) bei Amer Sports wird es dann so nicht mehr geben. Die markenorientierten Chefs der Länder berichten zukünftig an die jeweiligen Brand- Verantwortlichen. Wer diese Positionen übernimmt, soll in den kommenden Wochen kommuniziert werden.
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