Umsatzeinbrüche durch Corona-Virus
17.03.2020, 10:17 Uhr
SportMarken24 will Händlern aus der Klemme helfen
In diesen Tagen trifft die Corona-Krise endgültig auch unsere Branche – bald müssen alle Sportgeschäfte geschlossen werden. Die E-Commerce-Plattform SportMarken24 bietet ihren angebundenen Sporthändler nun eine kurzfristige Liquiditätshilfe an.
Der gesamte Einzelhandel steht vor massiven Umsatzeinbrüchen durch die Ausbreitung des Corona-Virus. Darauf hat die E-Commerce-Plattform SportMarken24 jetzt reagiert und bietet ihren angeschlossenen Händlern eine kurzfristige Liquiditätshilfe an. Jeder Händler, der diese benötigt, erhält für den Zeitraum von zwei Monaten ein zinsloses Darlehen in Höhe des Auszahlungsbetrags des letzten Monats. „Wir zahlen den Händlern monatlich die Umsätze, die über uns gelaufen sind (Anm. d. Red.: SportMarken24 spielt die Artikel auch auf Plattformen wie Amazon, About You oder Ebay), abzüglich der Kosten aus (Versandkosten, Plattformgebühren, Bearbeitungsgebühr). Diesen Betrag des letzten Monats, also Februar 2020, erhalten die Händler von uns als Liquiditätshilfe“, erklärt Valeska Benner, Geschäftsführerin von SportMarken24 (Wiesbaden). Dies soll dazu beitragen, dass die Händler in dieser finanziell schweren Phase nicht unverschuldet in die Insolvenz laufen. „Die Auszahlung wird pragmatisch mit lediglich einem Minimum an Vertragstext abgewickelt, um sofort zu helfen, wo notwendig“, versichert Benner. Ein entsprechender Newsletter mit den notwendigen Informationen wurde am Freitagnachmittag an alle angebundenen Händler versendet.
Abgesehen davon will Benner allen bisher noch nicht angeschlossenen Händlern die Möglichkeit geben, über ein Schnellverfahren angedockt zu werden. So können diese, während die stationären Umsätze aufgrund der aktuellen Notlage komplett ausbleiben, zumindest Online-Umsätze erzielen. Das Schnellverfahren dauert bei Händlern mit einer gängigen Warenwirtschaft ab dem Zeitpunkt der Vertragsunterschrift zwei bis drei Tage und geht damit im Vergleich zu den sonst üblichen zwei bis vier Wochen deutlich schneller.
Abgesehen davon will Benner allen bisher noch nicht angeschlossenen Händlern die Möglichkeit geben, über ein Schnellverfahren angedockt zu werden. So können diese, während die stationären Umsätze aufgrund der aktuellen Notlage komplett ausbleiben, zumindest Online-Umsätze erzielen. Das Schnellverfahren dauert bei Händlern mit einer gängigen Warenwirtschaft ab dem Zeitpunkt der Vertragsunterschrift zwei bis drei Tage und geht damit im Vergleich zu den sonst üblichen zwei bis vier Wochen deutlich schneller.
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