Sperk-Mutter Ochsner zieht sich zurück
31.05.2019, 07:16 Uhr
Sport Sperk sieht sich gut gerüstet für die Zukunft
Mit Snipes weitet Deichmann sein Schuh-Imperium aus, der Sportbereich spielt dagegen eine geringe Rolle. Wie der Ableger Ochsner Sport mit seiner „Marke“ Sperk plant – und warum er sich vom deutschen Markt verabschiedet hat.
Bereits seit 37 Jahren bewegt sich Horst Hauer in der Sportartikelbranche, und dabei hat der gebürtige Österreicher einiges von der (Arbeits-)Welt gesehen: Zwei seiner Stationen führten ihn zu Filialist Sportmaster nach Moskau und in den Big Apple (= New York City) zu Haddad Brands, Lizenznehmer von Nike- und Levi‘s-Kinderbekleidung. Zuvor war er nach der dort abgeschlossenen Lehre für Intersport Österreich tätig (in einem Shop und in der Zentrale), und dazwischen als Geschäftsführer bei Mützenspezialist Eisbär. Hauer kennt die Branche damit aus dem Effeff, und so verpflichtete ihn der Deichmann-Konzern vor gut eineinhalb Jahren als Spartenleiter, wie es intern genannt wird, in diesem Bereich. Heißt: Er zeichnet für die Weiterentwicklung und Expansion der Tochter und Handelsmarke Ochsner Sport, ihres Zeichens Marktführer in der Schweiz mit rund 80 Filialen, und deren Tochter Sport Sperk, alt eingesessener Nahversorger mit Stammhaus im oberbayrischen Ottobrunn, aber auch bundesweit ehemals 13 Filialen, verantwortlich – vom beschaulichen Dietikon bei Zürich aus, dem Sitz von Ochsner Sport sowie der Dosenbach-Ochsner AG (Dosenbach ist sozusagen der Deichmann der Schweiz).
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