Starke Zuwächse bei Berg-, Lauf- und Radsport
25.10.2021, 10:38 Uhr
Sport 2000 Österreich prognostiziert zartes Plus für 2021
Sport 2000 Österreich sieht sich für das Corona-Jahr 2020 als Marktführer im österreichischen Sportfachhandel. Trotz angespannter Lieferketten bleibt man auch für die kommende Wintersaison optimistisch.
Ein Beitrag von Hildegard Suntinger
Die Einkaufsgenossenschaft Sport 2000 Österreich erwartet für das Kalenderjahr 2021 eine Steigerung auf 600 Mio. Euro. Das entspräche im Vorjahresvergleich einem Wachstum von 1,6 Prozent. Zuzüglich der Ergebnisse der Lizenzmärkte Tschechische Republik und Slowakei liegt die Prognose bei 640 Millionen Euro – und einem Plus von 0,62 Prozent. Die Mitgliederzahl konnte insgesamt von 306 auf 308 gesteigert werden. Abgänge seien pensionsbedingt gewesen. Durch die Lockdowns habe man nur einen Händler verloren, so der Geschäftsführer Dr. Holger Schwarting in einer Pressekonferenz in Wien am 21. Oktober.
Durch die Lockdowns Anfang 2021 ist der Skiverleih de facto ausgefallen. Die Tourismusgebiete waren nur von Einheimischen und Tagesausflüglern frequentiert. Im Frühjahr setzte dann doch eine starke Nachfrage nach Outdoor-, Touren- und Langlaufartikeln ein und im Sommer machten die touristischen Standorte dann vor allem im August und September gute Umsätze, erklärte Schwarting.
Trotzdem führt das Segment Ski bei den Einkaufsgenossen auch das Umsatzranking im zweiten Pandemiejahr 2021. Der Anteil liegt bei 35 Prozent. Auf Platz zwei folgt Bike (25 Prozent). die Industrie habe es trotz Lieferengpässen geschafft, mehr Fahrräder auf den Markt zu bringen. Auf Platz drei rangiert Outdoor (20 Prozent), das Schwarting als „neues Fitness-Center“ bezeichnet. Der Trend zu Fitness-Hartware in den Lockdowns habe ein jähes Ende gefunden. Jetzt laufen Produkte, die sich für Outdoor-Aktivitäten unabhängig von Gruppen eignen. Auch sei das Interesse an sportlichen Aktivitäten seitens weiblicher Zielgruppen gestiegen.
Durch die Lockdowns Anfang 2021 ist der Skiverleih de facto ausgefallen. Die Tourismusgebiete waren nur von Einheimischen und Tagesausflüglern frequentiert. Im Frühjahr setzte dann doch eine starke Nachfrage nach Outdoor-, Touren- und Langlaufartikeln ein und im Sommer machten die touristischen Standorte dann vor allem im August und September gute Umsätze, erklärte Schwarting.
Trotzdem führt das Segment Ski bei den Einkaufsgenossen auch das Umsatzranking im zweiten Pandemiejahr 2021. Der Anteil liegt bei 35 Prozent. Auf Platz zwei folgt Bike (25 Prozent). die Industrie habe es trotz Lieferengpässen geschafft, mehr Fahrräder auf den Markt zu bringen. Auf Platz drei rangiert Outdoor (20 Prozent), das Schwarting als „neues Fitness-Center“ bezeichnet. Der Trend zu Fitness-Hartware in den Lockdowns habe ein jähes Ende gefunden. Jetzt laufen Produkte, die sich für Outdoor-Aktivitäten unabhängig von Gruppen eignen. Auch sei das Interesse an sportlichen Aktivitäten seitens weiblicher Zielgruppen gestiegen.
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