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Quelle: Sportgreen
Grüner Sportfilialist 10.08.2022, 14:03 Uhr

Sportgreen setzt auf 50-Prozent-Regel

Sportgreen ist wohl der bisher erste und einzige „grüne“ Sportfilialist in unserer Branche. Wer und was hinter diesem Konzept steckt – und welche Rolle dabei eine 50-Prozent-Regel spielt.
Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe an Sportmarken, bei denen das Thema Nachhaltigkeit ganz oben auf der Agenda steht. Diese haben ihr Tun und Handeln voll darauf ausgerichtet und dies in ihre Firmenphilosophie integriert. Aber Händler? Die kann man bisher noch mit der Lupe suchen. Wenn, dann sind das zumeist junge Unternehmen, Millenials, die diesen Weg von Vornherein einschlagen. Umso ungewöhnlicher ist daher die Entstehung von Sportgreen. Allerdings geschah diese auch nicht von heute auf morgen. Für den hessischen Intersport-Händler Joachim Kiegele war das Thema, bevor es dann immer stärker in den Blickpunkt rückte, schon länger eine Herzensangelegenheit, und so rief er 2010 die Öko-Internetplattform GoGreen Sports ins Leben. In seine stationären Filialen nahm er in den Folgejahren immer mehr Marken auf, die nachhaltig agieren. Den letzten Schritt Richtung „grüner“ Handel ging Kiegele dann im letzten Frühjahr: Mit den beiden Handelsmarketing-Experten Ralf Kauffmann und Volker Ostermann gründete er die Sportgreen Retail UG. Zuerst wurde ein Online-Shop unter diesem Label gelauncht – betreut wird dieser von Kauffmanns Agentur Brainartist - , und nur wenig später kam es zum Rebranding an drei Standorten. Intersport Kiegele war Vergangenheit, Sportgreen die Gegenwart und Zukunft in Geisenheim, Eltville (jeweils Rheingau-Taunus-Kreis/Hessen) und Ingelheim (Rheinland-Pfalz).

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