17,6 Mio. Euro Verlust steht in den Büchern
06.03.2020, 14:31 Uhr
Was die Intersport-Genossen wissen sollten, bevor sie abstimmen
Auf der kommenden Generalversammlung von Intersport am Montag wird über die zukünftige Strategie des Verbandes, seiner Händler und vielleicht auch einiger Köpfe abgestimmt. SAZsport liefert Fakten aus der Bilanz und Stimmen aus der Händlerschaft vorab.
Montag nächster Woche wird während der Intersport-Ordermesse in Heilbronn eine Generalversammlung im Redblue-Center abgehalten. Dann wird auch darüber abgestimmt, ob die Genossen das neue „Best in Sports“-Konzept der neuen Vorstände annehmen. Mit einem neuen Leistungskatalog will die Zentrale sich mit neuen Services bei den Händlern als Dienstleister positionieren. Dieser Katalog beinhaltet aber auch vom Händler Verbindlichkeiten gegenüber der Industrie und nicht zuletzt neue Gebühren, die für einige Unruhe im Händlerkreis gesorgt haben. Am Montag braucht es eine Drei-Viertel-Mehrheit der anwesenden Intersport-Vollmitglieder, um „Best in Sports“ durchzuwinken. Im letzten Jahr kamen nur etwa 140 von 439 Genossen zur Versammlung. Über 200 Intersportler der aktuell 430 haben sich bereits zur nächsten GV angemeldet, die Zentrale erwartet rund 300 Genossen. Es wird ein spannender Tag, da er auch darüber entscheidet, ob die Mitglieder bereit sind, die Strategie der neuen Vorstände mitzugehen.
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