Prognose für die Zukunft
02.11.2022, 14:00 Uhr
Online-Handel in Europa: Umsätze sollen in die Billionen gehen
Aktuellen Daten von Research & Markets zufolge soll der E-Commerce in Europa in diesem Jahr noch ein Gesamtumsatzvolumen von 1,01 Billionen USD erreichen. Frankreich, Deutschland und Großbritannien sind die stärksten Märkte.
Aktuellen Daten von Research & Markets zufolge soll der E-Commerce in Europa in diesem Jahr noch ein Gesamtumsatzvolumen von 1,01 Billionen US-Dollar erreichen.
(Quelle: Shutterstock / RossiAgung)
Bis 2026 soll der europäische B2C-Online-Handel sogar auf über 1,56 Billionen USD (1,58 Billionen Euro) anwachsen. Besonders die Branchen rund um Kleidung, Lebensmittel, Beauty und Gesundheit treiben das E-Commerce-Wachstum voran. Die Angebote sollen entsprechend in den nächsten Jahren immer relevanter und personalisierter werden, um den Kunden und Kundinnen eine gute Einkaufserfahrung zu gewährleisten.
Drei Hauptmärkte in Europa
In ganz Europa ist Deutschland eine der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften und verfügt über ein dynamisches Start-up-Ökosystem. Außerdem gehört Deutschland zusammen mit dem Vereinigten Königreich und Frankreich zu den europäischen Spitzenreitern im E-Commerce. Diese Länder erwirtschaften zusammen 60 Prozent des gesamten E-Commerce-Umsatzes in Europa. Das lockt Investoren und Investorinnen an: Der kanadische E-Commerce-Investor Clearco erklärte, er werde 500 Mio. Euro in den deutschen Markt investieren. Bislang hat das Unternehmen über 7.000 Unternehmen mit einem Investitionsvolumen von über drei Milliarden Euro finanziert.
Großbritannien ist der Studie zufolge ein attraktiver Markt für globale Akteure. Der Lieferdienstriese Parcelhero sagte, dass Unternehmen wie Walmart in Erwägung ziehen könnten, einen Online-Marktplatz in Großbritannien zu eröffnen. Auf diese Weise würden sie zu einem Konkurrenten von Amazon.
Autor(in)
Eliza
Hahnenstein