Noch immer vermisst 01.02.2018, 12:06 Uhr

Quiksilver-Chef Pierre Agnes verschollen

Boardsport-Spezialist Boardriders (Huntington Beach, Kalifornien) vermisst seit dem 30. Januar den CEO seiner Tochter Quiksilver. Pierre Agnes ist von einer Bootstour bisher nicht zurückgekehrt – die Suche auf dem Meer wurde jetzt eingestellt.
Bisher fehlt jede Spur von Quiksilver-CEO Pierre Agnes (54).
(Quelle: Boardriders)
Quiksilver-CEO Pierre Agnes wird seit dem 30. Januar vermisst. Der 54-Jährige war in der Nähe des französischen Seebads Biarritz am Morgen zu einer Angeltour auf dem Atlantik aufgebrochen, von der er bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht zurückgekehrt ist. Im Verlauf jenen Vormittags konnte zwar sein Boot am Strand nahe seiner Heimatstadt Hossegort geborgen werden, von Agnes fehlt jede Spur. Wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ am 1. Februar berichtet, hat die französische Küstenwache nun die Suche nach dem Quiksilver-Chef eingestellt. Die Aktion finde nur noch an Land statt, weil die Chance auf ein Überleben im Meer praktisch auf Null gesunken sei, zitiert die Tageszeitung die französischen Behörden.
„Die Familie von Boardriders und die gesamte Welt des Surfens sind von dieser Nachricht zutiefst betroffen. (…) Bitte nehmen Sie Pierre Agnes und seine Familie in Ihre Gebete auf“, heißt es vom US-Unternehmen. Agnes ist seit 2015 CEO der in Australien gegründeten Marke Quiksilver, deren Europazentrale sich im französischen Saint-Jean-de-Luz, südlich von Hossegor, befindet. Mutterkonzern Boardriders ist mit seinen Marken Quiksilver, Roxy, DC Shoes und das erst kürzlich übernommene Label Billabong führend in den Bereichen Surfen, Snowboarden und Skaten. Die Produkte des Unternehmens werden weltweit in mehr als 110 Ländern vertrieben.


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